Inspirationen & Texte
Der Weg in die Freiheit - Inspiration 2016
Wir sitzen im Boot und werden hin und hergetrieben vom Chaos dieser Welt.
Wir paddeln und lenken und kommen doch nicht voran.
Nach einer Sturmflut sind wir doch wieder da wo wir nicht sein wollten.
Unser Herz sehnt sich danach anzukommen und sich frei zu entfalten.
Doch wie soll es gehen, wenn wir jeden Tag aufs neue von den Sturmfluten überwältigt werden? (Nachrichten von Krieg, Terror etc.)
Wenn diese Dinge uns hin und her werfen... uns vergessen lassen wer wir sind, warum wir hier sind und wo wir hin wollen?
Wir brauchen einen Anker.
Eine innere Zuflucht, welche unzerstörbar ist.
Wenn wir uns auf den Weg machen und unserem Herzen folgen, begegnen wir zunächst unserer Vergangenheit.
All unseren Ängsten, Zweifeln, Verletzungen... uralte Gefühle die wir verdrängten und nicht fühlen wollten.
Sie stellen sich uns als riesige unüberwindbare Felsbrocken in den Weg und versperren uns die Sicht.
Sie blockieren uns, sie kratzen uns, zerren uns... sie ziehen uns runter.
Sie erscheinen uns als "Feinde".
Wir glauben sie besiegen zu müssen und kämpfen gegen sie an... bis wir keine Kraft mehr haben.
Die Hindernisse scheinen unüberwindbar zu sein.
Wir merken, dass wir allein, schwach und hilflos sind.
Und sind kurz davor aufzugeben.
Doch plötzlich, in diesem Moment, tut sich vor uns ein neuer Weg auf!
Es ist der Weg in die Freiheit!
Er wird hell angeleuchtet und an seinem Ziel sehen wir ein Licht.
Es war vorher schon da, doch nahmen wir es nicht wahr.
Es lächelt uns an, wartet geduldig und es kennt unsere Kämpfe.
Plötzlich wird uns klar... wenn wir uns auf dieses Licht fokussieren, werden wir sicher ans Ziel gelangen.
Denn der Weg ist unser eigener und niemand kann ihn gehen, außer wir.
Nur wir selbst können uns davon abbringen.
Wir lassen uns führen vom Licht und gehen durch all das hindurch, mit Mut, Zuversicht und Vertrauen auf das Licht.
Durch all das hindurch getreten und beinahe am Ziel angekommen, blicken wir auf die Felsbrocken zurück und wundern uns über sie.
Wir erkennen plötzlich, dass sie es waren, die uns das Licht als solches erst haben erkennen lassen.
Sie wiesen uns den Weg zum Licht und durch sie erst nahmen wir dieses Licht in seiner ganzen Schönheit, Weite und Tiefe wahr.
Sie erst brachten uns dazu, das Licht zu suchen, sich nach ihm zu sehnen.
Dankbar und voller Frieden, drehen wir uns dem Licht zu und vereinen uns für immer mit ihm.
Nun sind wir frei und leben das, was wir wirklich sind.
Ohne Angst vor dem Tod, Terror und Kriegen.
Denn wir sind unsterblich und jeder Einzelne ein Funken von Gottes unendlicher Liebe!
Von dort strahlen wir auf die anderen zurück und lächeln ihnen zu.
Und ermutigen sie, sich ebenfalls aufzumachen, die Ketten der weltlichen Beschränkungen zu durchbrechen!
Wir sitzen im Boot und werden hin und hergetrieben vom Chaos dieser Welt.
Wir paddeln und lenken und kommen doch nicht voran.
Nach einer Sturmflut sind wir doch wieder da wo wir nicht sein wollten.
Unser Herz sehnt sich danach anzukommen und sich frei zu entfalten.
Doch wie soll es gehen, wenn wir jeden Tag aufs neue von den Sturmfluten überwältigt werden? (Nachrichten von Krieg, Terror etc.)
Wenn diese Dinge uns hin und her werfen... uns vergessen lassen wer wir sind, warum wir hier sind und wo wir hin wollen?
Wir brauchen einen Anker.
Eine innere Zuflucht, welche unzerstörbar ist.
Wenn wir uns auf den Weg machen und unserem Herzen folgen, begegnen wir zunächst unserer Vergangenheit.
All unseren Ängsten, Zweifeln, Verletzungen... uralte Gefühle die wir verdrängten und nicht fühlen wollten.
Sie stellen sich uns als riesige unüberwindbare Felsbrocken in den Weg und versperren uns die Sicht.
Sie blockieren uns, sie kratzen uns, zerren uns... sie ziehen uns runter.
Sie erscheinen uns als "Feinde".
Wir glauben sie besiegen zu müssen und kämpfen gegen sie an... bis wir keine Kraft mehr haben.
Die Hindernisse scheinen unüberwindbar zu sein.
Wir merken, dass wir allein, schwach und hilflos sind.
Und sind kurz davor aufzugeben.
Doch plötzlich, in diesem Moment, tut sich vor uns ein neuer Weg auf!
Es ist der Weg in die Freiheit!
Er wird hell angeleuchtet und an seinem Ziel sehen wir ein Licht.
Es war vorher schon da, doch nahmen wir es nicht wahr.
Es lächelt uns an, wartet geduldig und es kennt unsere Kämpfe.
Plötzlich wird uns klar... wenn wir uns auf dieses Licht fokussieren, werden wir sicher ans Ziel gelangen.
Denn der Weg ist unser eigener und niemand kann ihn gehen, außer wir.
Nur wir selbst können uns davon abbringen.
Wir lassen uns führen vom Licht und gehen durch all das hindurch, mit Mut, Zuversicht und Vertrauen auf das Licht.
Durch all das hindurch getreten und beinahe am Ziel angekommen, blicken wir auf die Felsbrocken zurück und wundern uns über sie.
Wir erkennen plötzlich, dass sie es waren, die uns das Licht als solches erst haben erkennen lassen.
Sie wiesen uns den Weg zum Licht und durch sie erst nahmen wir dieses Licht in seiner ganzen Schönheit, Weite und Tiefe wahr.
Sie erst brachten uns dazu, das Licht zu suchen, sich nach ihm zu sehnen.
Dankbar und voller Frieden, drehen wir uns dem Licht zu und vereinen uns für immer mit ihm.
Nun sind wir frei und leben das, was wir wirklich sind.
Ohne Angst vor dem Tod, Terror und Kriegen.
Denn wir sind unsterblich und jeder Einzelne ein Funken von Gottes unendlicher Liebe!
Von dort strahlen wir auf die anderen zurück und lächeln ihnen zu.
Und ermutigen sie, sich ebenfalls aufzumachen, die Ketten der weltlichen Beschränkungen zu durchbrechen!
Anbetung - Inspiration 2016
Danke Herr, dass wir in dir den besten Freund gewinnen können, den es gibt!
Du bist ein Gott der Herzen.
Du weißt, was ein Herz benötigt.
Du weißt viel mehr als wir Menschen, was wir wirklich brauchen!
Wir brauchen keinen Luxus.
Keine großen Dinge!
Wir brauchen einen wahren Freund, einen Begleiter... einen der uns wirklich versteht.
Jemanden der uns wirklich kennt!
Niemand kennt uns besser als du!
Du hast uns erschaffen, jeden einzigartig und wertvoll in deinen Augen!
Wen können wir so lieben wie dich?
Wer nimmt unsere Liebe so an wie du es tust?
Du schenkst uns Freiheit, weil wir dich lieben und anbeten können!
Weil wir dir ausdrücken können, was wir fühlen, mit den Gaben die du uns geschenkt hast.
Ohne ausgelacht zu werden!
Du nimmst es an und freust dich über unsere Liebe!
Danke Herr, dass du uns ewiges Leben schenken möchtest mit deinem Werk der Liebe und Gnade!
Du kämpfst für uns!
Wir sind hier unten, damit wir die tiefe Liebe deines Vaters erfahren dürfen. Wären wir im Himmel könnten wir dies nicht erfahren.
Denn im Himmel ist alles gut. Da haben wir keine Not!
Doch hier auf der Erde... in dieser Dunkelheit... am Rande des Abgrunds... hier dürfen wir die Wahrheit erfahren! Die Wahrheit über das Wesen Gottes! Über seinen wahren Charakter!
Wir müssen es nur zu lassen.
Wir müssen unsere Herzen dafür öffnen.
Dich hineinlassen.
Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Danke Herr, dass wir solche Erfahrungen machen dürfen.
Danke, dass du uns nicht zwingst dich zu lieben...
Du respektierst uns so sehr, dass du uns den freien Willen gegeben hast.
Du möchtest unsere Liebe für dich viel eher gewinnen indem du uns zeigst, wie sehr du uns liebst und wie viel wir dir bedeuten!
Du gabst deinen eigenen Sohn für unsere Sünden, damit wir wieder zu dir kommen können.
Du hast so viel getan für uns.
Danke Vater, dass du uns erschaffen hast, damit wir mit dir Gemeinschaft haben können und mit dir leben können.
Danke Herr, dass wir an deinem Leben, an deiner Herrlichkeit teilhaben dürfen. Wir alle können das.
Wir müssen dich nur annehmen - einfach wieder zurück wollen - nach Hause!
Dich mehr lieben als diese Welt.
Dich mehr lieben als alles andere.
Denn unser Leben verdanken wir allein dir!
Du bist ein würdiger Gott und bald wirst du unser König sein und auf dieser Erde regieren.
Dann werden Gerechtigkeit und Frieden wieder hergestellt.
Denn du bist gerecht!
Du bist der beste Freund und der treuste und beste Vater!
Danke Herr für deine Einladung nach Hause zu kommen, wo wir ewig und innig geliebt werden von dir. Wo Frieden ist und wir das Leben leben können, so wie du es mit uns vor hattest. Amen
Danke Herr, dass wir in dir den besten Freund gewinnen können, den es gibt!
Du bist ein Gott der Herzen.
Du weißt, was ein Herz benötigt.
Du weißt viel mehr als wir Menschen, was wir wirklich brauchen!
Wir brauchen keinen Luxus.
Keine großen Dinge!
Wir brauchen einen wahren Freund, einen Begleiter... einen der uns wirklich versteht.
Jemanden der uns wirklich kennt!
Niemand kennt uns besser als du!
Du hast uns erschaffen, jeden einzigartig und wertvoll in deinen Augen!
Wen können wir so lieben wie dich?
Wer nimmt unsere Liebe so an wie du es tust?
Du schenkst uns Freiheit, weil wir dich lieben und anbeten können!
Weil wir dir ausdrücken können, was wir fühlen, mit den Gaben die du uns geschenkt hast.
Ohne ausgelacht zu werden!
Du nimmst es an und freust dich über unsere Liebe!
Danke Herr, dass du uns ewiges Leben schenken möchtest mit deinem Werk der Liebe und Gnade!
Du kämpfst für uns!
Wir sind hier unten, damit wir die tiefe Liebe deines Vaters erfahren dürfen. Wären wir im Himmel könnten wir dies nicht erfahren.
Denn im Himmel ist alles gut. Da haben wir keine Not!
Doch hier auf der Erde... in dieser Dunkelheit... am Rande des Abgrunds... hier dürfen wir die Wahrheit erfahren! Die Wahrheit über das Wesen Gottes! Über seinen wahren Charakter!
Wir müssen es nur zu lassen.
Wir müssen unsere Herzen dafür öffnen.
Dich hineinlassen.
Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Danke Herr, dass wir solche Erfahrungen machen dürfen.
Danke, dass du uns nicht zwingst dich zu lieben...
Du respektierst uns so sehr, dass du uns den freien Willen gegeben hast.
Du möchtest unsere Liebe für dich viel eher gewinnen indem du uns zeigst, wie sehr du uns liebst und wie viel wir dir bedeuten!
Du gabst deinen eigenen Sohn für unsere Sünden, damit wir wieder zu dir kommen können.
Du hast so viel getan für uns.
Danke Vater, dass du uns erschaffen hast, damit wir mit dir Gemeinschaft haben können und mit dir leben können.
Danke Herr, dass wir an deinem Leben, an deiner Herrlichkeit teilhaben dürfen. Wir alle können das.
Wir müssen dich nur annehmen - einfach wieder zurück wollen - nach Hause!
Dich mehr lieben als diese Welt.
Dich mehr lieben als alles andere.
Denn unser Leben verdanken wir allein dir!
Du bist ein würdiger Gott und bald wirst du unser König sein und auf dieser Erde regieren.
Dann werden Gerechtigkeit und Frieden wieder hergestellt.
Denn du bist gerecht!
Du bist der beste Freund und der treuste und beste Vater!
Danke Herr für deine Einladung nach Hause zu kommen, wo wir ewig und innig geliebt werden von dir. Wo Frieden ist und wir das Leben leben können, so wie du es mit uns vor hattest. Amen
Die Türe des Herzens öffnen - Inspiration 2015
Was unser Leben wirklich farbenfroh und lebendig macht ist unser Herz mit unseren Emotionen und der Verbindung zu unserem Geist und unseren Schöpfer.
Unser Herz ist der Platz unseres Ursprungs, unserem wahren Selbst. Es ist der Ort wo wir mit unseren Geschwistern und mit Gott zusammen kommen.
Deshalb sollte man sein Herz rein halten und beschützen als wäre es unser Kind.
Doch manchmal verstehen wir das Wort “beschützen“ falsch.
In dieser Welt leben viele tote Menschen, ohne dass sie es bemerken.
Eines Tages… nach einer tiefen, schmerzhaften Verletzung… entschieden sie sich, ihr Herz zu schließen und sie verloren den Schlüssel. Sie hatten Angst vor ihren Gefühlen und versuchen nun die Antworten des Lebens mit ihrem Verstand zu finden.
Aber unser Herz ist die Quelle unseres Lebens, unserer Liebe… In ihm sind wir mit allem verbunden was ist…
Gott allein kann ein geschlossenes Herz öffnen und einen toten Menschen wieder lebendig machen.
Gott allein kann ein gebrochenes Herz heilen und ein verhärtetes Herz wieder erweichen.
Gott allein kann unser Herz verändern…
Doch tut er das nicht ohne unsere Zustimmung.
Er respektiert uns wirklich und liebt uns so sehr.
Er klopft vorsichtig an und fragt mit sanfter Stimme ob er hinein kommen kann.
Er tut dies jeden Tag. Immer und immer wieder. In der Hoffnung, dass wir ihm öffnen und er uns seine Liebe offenbaren und unsere Wunden heilen kann.
Manchmal kann er uns nicht erreichen, da wir zu beschäftigt oder abgelenkt sind.
Dann sendet er uns oft Menschen oder Umstände die unser Leben auf den Kopf stellen…
Nur um uns wieder nahe zu ihm zu bringen.
Oder er sendet uns Menschen die uns einfach lieben, so wie wir sind… mit all unseren Stärken und Schwächen und manchmal verstehen wir es nicht. Es ist einfach die Liebe Gottes.
So verschließe dein Herz nicht gegen Menschen die in dein Leben kommen und alles in dir aufwühlen oder auf den Kopf stellen.
Es könnte sein, dass du auf dem falschen Weg bist.
Ja, Gott kann uns Menschen und Umstände senden, die uns hart treffen und wir gezwungen werden einen anderen Weg einzuschlagen. Es ist wenn er sieht, dass wir wirklich unglücklich sind mit unserem Leben, jedoch nicht wissen warum und wie es zu ändern ist. Oder es ist die einzige Möglichkeit, uns wieder zu ihm zu bringen. Er kann uns Menschen und Umstände schenken, welche unser Herz tief berühren und uns zu Tränen rühren.
Gott allein hat unseren Schlüssel und er weiß, wie er unser Vertrauen gewinnen und uns immer wieder zu ihm, zum Leben und zur Liebe, führen kann. Es geht ihm immer um eine echte, persönliche Beziehung zu ihm.
Ja es tut weh ein lang verschlossenes Herz wieder zu öffnen. Es tut sehr weh, doch da gibt es keinen anderen Weg, wenn du eine echte Beziehung mit Gott, Jesus und deinen Mitmenschen haben möchtest. Auch wenn es weh tut… es ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Denn sobald du den Schmerz fühlst, weißt du, dass du lebst! Und Gott wird dir dort in diesem Schmerz begegnen und dich mit seiner Liebe überschütten und heilen.
Jesus sagt: “Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“ (Offenbarung 3:20)
“Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.“ (Matthäus 7:8)
Was unser Leben wirklich farbenfroh und lebendig macht ist unser Herz mit unseren Emotionen und der Verbindung zu unserem Geist und unseren Schöpfer.
Unser Herz ist der Platz unseres Ursprungs, unserem wahren Selbst. Es ist der Ort wo wir mit unseren Geschwistern und mit Gott zusammen kommen.
Deshalb sollte man sein Herz rein halten und beschützen als wäre es unser Kind.
Doch manchmal verstehen wir das Wort “beschützen“ falsch.
In dieser Welt leben viele tote Menschen, ohne dass sie es bemerken.
Eines Tages… nach einer tiefen, schmerzhaften Verletzung… entschieden sie sich, ihr Herz zu schließen und sie verloren den Schlüssel. Sie hatten Angst vor ihren Gefühlen und versuchen nun die Antworten des Lebens mit ihrem Verstand zu finden.
Aber unser Herz ist die Quelle unseres Lebens, unserer Liebe… In ihm sind wir mit allem verbunden was ist…
Gott allein kann ein geschlossenes Herz öffnen und einen toten Menschen wieder lebendig machen.
Gott allein kann ein gebrochenes Herz heilen und ein verhärtetes Herz wieder erweichen.
Gott allein kann unser Herz verändern…
Doch tut er das nicht ohne unsere Zustimmung.
Er respektiert uns wirklich und liebt uns so sehr.
Er klopft vorsichtig an und fragt mit sanfter Stimme ob er hinein kommen kann.
Er tut dies jeden Tag. Immer und immer wieder. In der Hoffnung, dass wir ihm öffnen und er uns seine Liebe offenbaren und unsere Wunden heilen kann.
Manchmal kann er uns nicht erreichen, da wir zu beschäftigt oder abgelenkt sind.
Dann sendet er uns oft Menschen oder Umstände die unser Leben auf den Kopf stellen…
Nur um uns wieder nahe zu ihm zu bringen.
Oder er sendet uns Menschen die uns einfach lieben, so wie wir sind… mit all unseren Stärken und Schwächen und manchmal verstehen wir es nicht. Es ist einfach die Liebe Gottes.
So verschließe dein Herz nicht gegen Menschen die in dein Leben kommen und alles in dir aufwühlen oder auf den Kopf stellen.
Es könnte sein, dass du auf dem falschen Weg bist.
Ja, Gott kann uns Menschen und Umstände senden, die uns hart treffen und wir gezwungen werden einen anderen Weg einzuschlagen. Es ist wenn er sieht, dass wir wirklich unglücklich sind mit unserem Leben, jedoch nicht wissen warum und wie es zu ändern ist. Oder es ist die einzige Möglichkeit, uns wieder zu ihm zu bringen. Er kann uns Menschen und Umstände schenken, welche unser Herz tief berühren und uns zu Tränen rühren.
Gott allein hat unseren Schlüssel und er weiß, wie er unser Vertrauen gewinnen und uns immer wieder zu ihm, zum Leben und zur Liebe, führen kann. Es geht ihm immer um eine echte, persönliche Beziehung zu ihm.
Ja es tut weh ein lang verschlossenes Herz wieder zu öffnen. Es tut sehr weh, doch da gibt es keinen anderen Weg, wenn du eine echte Beziehung mit Gott, Jesus und deinen Mitmenschen haben möchtest. Auch wenn es weh tut… es ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Denn sobald du den Schmerz fühlst, weißt du, dass du lebst! Und Gott wird dir dort in diesem Schmerz begegnen und dich mit seiner Liebe überschütten und heilen.
Jesus sagt: “Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“ (Offenbarung 3:20)
“Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.“ (Matthäus 7:8)
Gedanken 1 - Januar 2017
Es ist unsere Vergangenheit... alte Denk- und Verhaltensmuster die uns daran hindern unseren eigenen Weg zu gehen. Diese resultieren aus Traumata und Verletzungen die uns zugefügt wurden, welche sich tief in unsere Seele eingebrannt haben. Wir nehmen sie nur wahr, wenn wir in die Ruhe kommen. Doch da der Alltag uns sehr beansprucht, sind wir dazu geneigt, unsere Aufmerksamkeit mehr auf das Äußere zu richten... wir haben verlernt in die Stille zu kommen... wo wir unserer inneren Stimme lauschen können. Aber auch die Angst davor das Gewohnte zu verlassen, aus der Komfortzone auszubrechen und vor allem: Angst vor Fehlern und falschen Entscheidungen hindern uns oft, unserem Herzen zu folgen.
Doch lieber einen Fehler machen und eine falsche Entscheidung treffen und daraus eine Erkenntnis oder Lehre ziehen, als nie etwas zu wagen und nichts zu lernen und am Ende sagen: Hätt ich doch gemacht... und am Besten noch die Schuld bei anderen suchen.
Wer aus Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen, keine Entscheidung trifft und alles vor sich herschiebt, bleibt hinter seinen Möglichkeiten und kann die Gaben, die er in sich trägt, nicht wirklich zu Entfaltung bringen. Und es kann sein, dass er am Ende ganz woanders ist als wo er sein wollte. Er ist abhängig von dem, was ihm gerade zufällt. Er fühlt sich als Opfer äußerer Umstände und wird beeinflusst von der Masse / Gesellschaft... die ihn... ob er will oder nicht genau da gefangen hält, wo er sich befindet.
Wenn wir uns jedoch aufmachen auf diesen unbekannten Weg und uns von Gott führen lassen, begegnen wir all unseren inneren Ängsten und Zweifeln... Wir hören die Stimmen aus unserer Vergangenheit, die uns in ein laues, stumpfes Leben voller Sorgen, Ängsten, Zweifeln führten. Sie sagen: Das kannst du doch nicht, was glaubst du denn wer du bist, deinen eigenen Weg zu gehen... dies oder das zu machen? Du bist doch nichts besonderes... Du wirst scheitern, lass es lieber bleiben! Du wirst alles verlieren was du hast! Kennen wir diese Stimmen nicht zu gut? Wo hat es uns hingeführt, auf diese Stimmen zu hören? Sind wir dadurch freier, erfüllter, glücklicher, lebhafter geworden? Oder haben sie uns in ein Leben geführt, dass sich nicht nach Leben anfühlt... sondern eher wie ein Existieren... ein sinnloses Existieren ohne zu wissen für was???
Es ist unsere Vergangenheit... alte Denk- und Verhaltensmuster die uns daran hindern unseren eigenen Weg zu gehen. Diese resultieren aus Traumata und Verletzungen die uns zugefügt wurden, welche sich tief in unsere Seele eingebrannt haben. Wir nehmen sie nur wahr, wenn wir in die Ruhe kommen. Doch da der Alltag uns sehr beansprucht, sind wir dazu geneigt, unsere Aufmerksamkeit mehr auf das Äußere zu richten... wir haben verlernt in die Stille zu kommen... wo wir unserer inneren Stimme lauschen können. Aber auch die Angst davor das Gewohnte zu verlassen, aus der Komfortzone auszubrechen und vor allem: Angst vor Fehlern und falschen Entscheidungen hindern uns oft, unserem Herzen zu folgen.
Doch lieber einen Fehler machen und eine falsche Entscheidung treffen und daraus eine Erkenntnis oder Lehre ziehen, als nie etwas zu wagen und nichts zu lernen und am Ende sagen: Hätt ich doch gemacht... und am Besten noch die Schuld bei anderen suchen.
Wer aus Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen, keine Entscheidung trifft und alles vor sich herschiebt, bleibt hinter seinen Möglichkeiten und kann die Gaben, die er in sich trägt, nicht wirklich zu Entfaltung bringen. Und es kann sein, dass er am Ende ganz woanders ist als wo er sein wollte. Er ist abhängig von dem, was ihm gerade zufällt. Er fühlt sich als Opfer äußerer Umstände und wird beeinflusst von der Masse / Gesellschaft... die ihn... ob er will oder nicht genau da gefangen hält, wo er sich befindet.
Wenn wir uns jedoch aufmachen auf diesen unbekannten Weg und uns von Gott führen lassen, begegnen wir all unseren inneren Ängsten und Zweifeln... Wir hören die Stimmen aus unserer Vergangenheit, die uns in ein laues, stumpfes Leben voller Sorgen, Ängsten, Zweifeln führten. Sie sagen: Das kannst du doch nicht, was glaubst du denn wer du bist, deinen eigenen Weg zu gehen... dies oder das zu machen? Du bist doch nichts besonderes... Du wirst scheitern, lass es lieber bleiben! Du wirst alles verlieren was du hast! Kennen wir diese Stimmen nicht zu gut? Wo hat es uns hingeführt, auf diese Stimmen zu hören? Sind wir dadurch freier, erfüllter, glücklicher, lebhafter geworden? Oder haben sie uns in ein Leben geführt, dass sich nicht nach Leben anfühlt... sondern eher wie ein Existieren... ein sinnloses Existieren ohne zu wissen für was???
Gedanken 2 - Januar 2017
Wissen wir, warum wir hier sind? Warum wir leben? Was unsere Aufgabe ist? Haben wir uns einmal darüber Gedanken gemacht, oder wurden wir immer abgelenkt? Haben wir uns... anstatt eine Stunde zu ruhen und darüber nachzusinnen, lieber vor den Fernseher gesetzt, uns selber abgelenkt, um uns nur nicht mit unbequemen Fragen auseinandersetzen zu müssen? Doch wo soll das Enden? Wie fühlt sich unsere Seele? Sehnt sie sich nicht nach höheren Dingen... nach Dingen der Ewigkeit...? Sehnt sie sich nicht nach Liebe? Nach Freude? Nach Erfüllung? Doch was erfüllt unsere Seele? Warum ist es so schwer die Bedürfnisse unserer Seele zu stillen? Es ist, weil wir es selber nicht können...! Nichts auf dieser Welt kann diese Bedürfnisse stillen, außer Gott. Gott ist Liebe. Und somit die Erfüllung. Können wir unserem innersten Bedürfnis nicht ein wenig mehr Raum und Platz einräumen?
Es ist Zeit sich aus dieser Hektik, aus diesem Stress... ein wenig... oder auch mehr herauszubewegen und sich den tieferen Dingen des Lebens zu widmen. Die Wahrheit ist: Wir leben nicht aus uns selbst heraus, sondern Gott selber ist das Leben. Wir leben, weil es sein Wille ist und das ganze Universum wird durch eines Zusammengehalten: Liebe! Ohne Liebe ist kein Leben und es ist kein Leben ohne Liebe. Die Liebe ist das was unsere Seele nährt. Doch niemand hat diese reine, bedingungslose, tiefe Liebe wie Gott sie hat. Gott ist tatsächlich unser Vater! Er ist dein Vater und er ist mein Vater. Er liebt uns genau so, wie wir sind, denn er hat uns erschaffen und er liebt uns... auch wenn wir nun Erwachsen sind... noch immer so als wären wir sein kleines Kind! Wir haben also alle in uns ein kleines Kind... diese kleine, zarte, bedürftige Seele... wessen Bedürfnisse wir verlernt haben, zu spüren, wahrzunehmen... Deshalb ist es wichtig, dass unsere Seele immer wieder bei Gott unserem Vater Ruhen kann. Hier werden wir regelrecht aufgetankt. Unsere Gedanken lösen sich von der Geschäftigkeit, den Erwartungen unserer Mitmenschen an uns... Stress und Hektik vergehen. Laden wir nicht auch unser Handy auf, wenn der Akku leer ist... tanken wir nicht unser Auto, wenn das Benzin alle ist? Können wir eine Stunde in der Ruhe verbringen... in der Gegenwart Gottes und einfach nichts tun dabei?
Es ist befreiend, im Außen nicht mehr die Erfüllung unserer "scheinbaren" Sehnsüchte suchen zu müssen. Denn diese sind nur trübe, verblasste und manchmal sehr verzehrte Sehnsüchte als wir sie im Inneren tatsächlich haben. Die Liebe macht frei und belebt. Sie erfrischt die Seele. Merken wir nicht, dass unser Glücksgefühl nicht lange anhält, wenn wir uns etwas gegönnt haben, gekauft haben, geschafft haben, bekommen haben... was wir uns gewünscht haben? Wollen wir nicht immer mehr und mehr? Zeigt es uns nicht, wie leer wir innerlich sind? Wenn ja, dann weiß man, wo man suchen sollte. Gott allein weckt unsere Sehnsucht und ist Erfüllung zugleich. Wir werden merken, dass wir immer weniger benötigen. Alte Sehnsüchte... körperliche Begierden... Süchte nach Alkohol, Drogen, Kaufsucht, Esssucht usw... sie werden vergehen... von seinem Feuer der Liebe völlig verzehrt, wenn wir ihn lassen.
Lasst uns endlich zur Quelle gehen wo es immer frisches Wasser gibt! Lasst uns aufhören diese Welt zu plündern, die seelischen Nöte zu ignorieren... kleine Kinder verhungern... weil andere immer mehr und mehr wollen!!! Wachen wir endlich auf! Lasst uns erkennen, wen oder was wir wirklich benötigen... was die Welt regenerieren lässt! Und zuletzt auch unsere innere, seelische Welt! Denn diese ist die Welt, die wir mitnehmen in die Ewigkeit! Sie ist die Welt um die wir uns wirklich kümmern sollten. Und tun wir das, werden wir uns nach und nach auch um die Bedürfnisse und Nöte unserer Nächsten widmen... das Bedürfnis der Liebe, Zuwendung, Zärtlichkeit, Wärme! Man kann nichts geben, was man nicht hat. Dann kann man nämlich nur nehmen und dies ist auf kurz oder lang für unser Miteinander kein gutes Geschäft! Zumindest werden wir merken, dass wir davon nichts haben, als das wir immer leerer werden, immer mehr wollen und uns wundern, warum uns andere so schlecht behandeln... vielleicht weil sie auch nichts haben und nichts bekommen?! Ist es da noch verwunderlich, warum Menschen heute so frustriert, kalt und verbittert sind?
Lasst uns aufhören an anderen Quellen zu zapfen, die nicht unsere sind und die nicht klar und rein sind! Geht ein jeder von uns endlich zur eigenen Quelle... welche Gott, der liebende Vater, selber ist. Um dorthin zu gelangen, müssen wir Jesus in unser Herz einladen und ihm unser Leben übergeben. Und unsere Sünden gestehen und seine Vergebung empfangen. Er wird aufräumen in unserem Inneren! Wenn wir ihn bitten und lassen! Lasst uns unseren Narzissmus überwinden... den Schrei unseres inneren Kindes vernehmen und der Wahrheit ins Gesicht sehen! Ja wir wurden alle verletzt, gekränkt... und sind innerlich kleine, bedürftige Kinder die nach Liebe und Aufmerksamkeit hungern... So sieht es in Wahrheit aus in uns. Doch nun ist es Zeit die Risse und Narben heilen zu lassen! Niemand kann diese Verletzungen heilen als Gott selbst! Er weiß alles über unser Leben und er kennt uns besser als wir uns selber kennen. Er war überall dabei. Er ist Liebe. Er ist die Quelle. Er ist das Leben. Wir müssen nicht... wir können! Wir dürfen zu ihm kommen. Ja, er sehnt sich tatsächlich nach jedem Einzelnen seiner Kinder. Jeden Tag!
Er wird uns nicht zwingen... er hat uns unseren freien Willen gegeben. Doch schauen wir hinaus in diese heutige Welt... was sehen wir da? Sieht es so nicht auch in unserem Inneren aus? Glauben wir ernsthaft, dass das alles gar nichts mit uns zu tun hat? Es ist die Folge davon, dass Menschen nicht an ihrer eigenen Quelle gezapft haben... sondern von anderen genommen haben, ohne etwas zurückzugeben. Wir alle haben das getan... zumindest die Meisten. Nun wo es draußen immer dunkler, kälter, düsterer, leerer wird... werden wir nun endlich zur Quelle gehen? Oder lassen wir uns weiterhin ablenken von dem Medien, Unterhaltung... da es uns gerade noch gut geht... der Tod, der Terror aber direkt vor der Haustüre steht und auf uns lauert? Ja es sind harte Worte... aber diese Erde steht einer dunklen Stunde bevor und Gott ruft alle seine Kinder nach Hause! Ja... er möchte, dass wir nun zu ihm gehen und uns durch die Kommende Zeit von ihm führen und leiten lassen im Vertrauen. Er möchte unser Anker sein im Sturm. Das geht jedoch nicht, wenn wir laufend abgelenkt sind durch Stress, Hektik und wir voller Sorgen, Kummer und Angst gelähmt sind und nach Sicherheit im Außen suchen.
Gott liebt uns so wie wir sind. Er hat seinen Sohn auf die Erde gesandt, damit er uns durch seinen qualvollen Tod das ewige Leben schenken kann! Dieses Leben ist... Gott den Vater zu kennen. Er hat diese Welt für uns überwunden... wie? Er war sündlos und lebte... trotz Hass seiner Mitmenschen, Spott, Verachtung, Auspeitschung... ja bis hin zur Kreuzigung ein Leben in vollkommener Liebe! Er schlug nicht zurück, er lästerte nicht, er wehrte sich nicht, vergab Sündern, heilte Kranke und teilte Gesellschaft mit den Einsamen, Verletzten, Ausgestoßenen. Er sähte Liebe wohin er auch ging... damit sein Leben, sein Werk unsere düsteren Herzen berühren und in uns... bis in unsere tiefste Seele hinein ein Licht zündet. Der Same der Liebe. Sein Leben, sein Wirken erhellt noch immer, bis heute, diese Welt. Die Welt wäre verloren... wäre er nicht gekommen. Jesus ist die Liebe. Der Same der, wenn er sich in uns ausbreiten kann und darf... wenn wir ihn gedeihen lassen... uns zurück zum Vater bringt. Sähen wir Liebe, werden wir... früher oder später Liebe ernten. Doch wir können nichts geben, was wir nicht haben. Können keine Saat sähen, die wir nicht besitzen. Jesus ist diese Saat, ist der Same. Der Same der zu einem Baum des Lebens heranwachsen kann. Gott möchte in unseren Herzen wohnen. Er möchte unsere Quelle sein.
Wissen wir, warum wir hier sind? Warum wir leben? Was unsere Aufgabe ist? Haben wir uns einmal darüber Gedanken gemacht, oder wurden wir immer abgelenkt? Haben wir uns... anstatt eine Stunde zu ruhen und darüber nachzusinnen, lieber vor den Fernseher gesetzt, uns selber abgelenkt, um uns nur nicht mit unbequemen Fragen auseinandersetzen zu müssen? Doch wo soll das Enden? Wie fühlt sich unsere Seele? Sehnt sie sich nicht nach höheren Dingen... nach Dingen der Ewigkeit...? Sehnt sie sich nicht nach Liebe? Nach Freude? Nach Erfüllung? Doch was erfüllt unsere Seele? Warum ist es so schwer die Bedürfnisse unserer Seele zu stillen? Es ist, weil wir es selber nicht können...! Nichts auf dieser Welt kann diese Bedürfnisse stillen, außer Gott. Gott ist Liebe. Und somit die Erfüllung. Können wir unserem innersten Bedürfnis nicht ein wenig mehr Raum und Platz einräumen?
Es ist Zeit sich aus dieser Hektik, aus diesem Stress... ein wenig... oder auch mehr herauszubewegen und sich den tieferen Dingen des Lebens zu widmen. Die Wahrheit ist: Wir leben nicht aus uns selbst heraus, sondern Gott selber ist das Leben. Wir leben, weil es sein Wille ist und das ganze Universum wird durch eines Zusammengehalten: Liebe! Ohne Liebe ist kein Leben und es ist kein Leben ohne Liebe. Die Liebe ist das was unsere Seele nährt. Doch niemand hat diese reine, bedingungslose, tiefe Liebe wie Gott sie hat. Gott ist tatsächlich unser Vater! Er ist dein Vater und er ist mein Vater. Er liebt uns genau so, wie wir sind, denn er hat uns erschaffen und er liebt uns... auch wenn wir nun Erwachsen sind... noch immer so als wären wir sein kleines Kind! Wir haben also alle in uns ein kleines Kind... diese kleine, zarte, bedürftige Seele... wessen Bedürfnisse wir verlernt haben, zu spüren, wahrzunehmen... Deshalb ist es wichtig, dass unsere Seele immer wieder bei Gott unserem Vater Ruhen kann. Hier werden wir regelrecht aufgetankt. Unsere Gedanken lösen sich von der Geschäftigkeit, den Erwartungen unserer Mitmenschen an uns... Stress und Hektik vergehen. Laden wir nicht auch unser Handy auf, wenn der Akku leer ist... tanken wir nicht unser Auto, wenn das Benzin alle ist? Können wir eine Stunde in der Ruhe verbringen... in der Gegenwart Gottes und einfach nichts tun dabei?
Es ist befreiend, im Außen nicht mehr die Erfüllung unserer "scheinbaren" Sehnsüchte suchen zu müssen. Denn diese sind nur trübe, verblasste und manchmal sehr verzehrte Sehnsüchte als wir sie im Inneren tatsächlich haben. Die Liebe macht frei und belebt. Sie erfrischt die Seele. Merken wir nicht, dass unser Glücksgefühl nicht lange anhält, wenn wir uns etwas gegönnt haben, gekauft haben, geschafft haben, bekommen haben... was wir uns gewünscht haben? Wollen wir nicht immer mehr und mehr? Zeigt es uns nicht, wie leer wir innerlich sind? Wenn ja, dann weiß man, wo man suchen sollte. Gott allein weckt unsere Sehnsucht und ist Erfüllung zugleich. Wir werden merken, dass wir immer weniger benötigen. Alte Sehnsüchte... körperliche Begierden... Süchte nach Alkohol, Drogen, Kaufsucht, Esssucht usw... sie werden vergehen... von seinem Feuer der Liebe völlig verzehrt, wenn wir ihn lassen.
Lasst uns endlich zur Quelle gehen wo es immer frisches Wasser gibt! Lasst uns aufhören diese Welt zu plündern, die seelischen Nöte zu ignorieren... kleine Kinder verhungern... weil andere immer mehr und mehr wollen!!! Wachen wir endlich auf! Lasst uns erkennen, wen oder was wir wirklich benötigen... was die Welt regenerieren lässt! Und zuletzt auch unsere innere, seelische Welt! Denn diese ist die Welt, die wir mitnehmen in die Ewigkeit! Sie ist die Welt um die wir uns wirklich kümmern sollten. Und tun wir das, werden wir uns nach und nach auch um die Bedürfnisse und Nöte unserer Nächsten widmen... das Bedürfnis der Liebe, Zuwendung, Zärtlichkeit, Wärme! Man kann nichts geben, was man nicht hat. Dann kann man nämlich nur nehmen und dies ist auf kurz oder lang für unser Miteinander kein gutes Geschäft! Zumindest werden wir merken, dass wir davon nichts haben, als das wir immer leerer werden, immer mehr wollen und uns wundern, warum uns andere so schlecht behandeln... vielleicht weil sie auch nichts haben und nichts bekommen?! Ist es da noch verwunderlich, warum Menschen heute so frustriert, kalt und verbittert sind?
Lasst uns aufhören an anderen Quellen zu zapfen, die nicht unsere sind und die nicht klar und rein sind! Geht ein jeder von uns endlich zur eigenen Quelle... welche Gott, der liebende Vater, selber ist. Um dorthin zu gelangen, müssen wir Jesus in unser Herz einladen und ihm unser Leben übergeben. Und unsere Sünden gestehen und seine Vergebung empfangen. Er wird aufräumen in unserem Inneren! Wenn wir ihn bitten und lassen! Lasst uns unseren Narzissmus überwinden... den Schrei unseres inneren Kindes vernehmen und der Wahrheit ins Gesicht sehen! Ja wir wurden alle verletzt, gekränkt... und sind innerlich kleine, bedürftige Kinder die nach Liebe und Aufmerksamkeit hungern... So sieht es in Wahrheit aus in uns. Doch nun ist es Zeit die Risse und Narben heilen zu lassen! Niemand kann diese Verletzungen heilen als Gott selbst! Er weiß alles über unser Leben und er kennt uns besser als wir uns selber kennen. Er war überall dabei. Er ist Liebe. Er ist die Quelle. Er ist das Leben. Wir müssen nicht... wir können! Wir dürfen zu ihm kommen. Ja, er sehnt sich tatsächlich nach jedem Einzelnen seiner Kinder. Jeden Tag!
Er wird uns nicht zwingen... er hat uns unseren freien Willen gegeben. Doch schauen wir hinaus in diese heutige Welt... was sehen wir da? Sieht es so nicht auch in unserem Inneren aus? Glauben wir ernsthaft, dass das alles gar nichts mit uns zu tun hat? Es ist die Folge davon, dass Menschen nicht an ihrer eigenen Quelle gezapft haben... sondern von anderen genommen haben, ohne etwas zurückzugeben. Wir alle haben das getan... zumindest die Meisten. Nun wo es draußen immer dunkler, kälter, düsterer, leerer wird... werden wir nun endlich zur Quelle gehen? Oder lassen wir uns weiterhin ablenken von dem Medien, Unterhaltung... da es uns gerade noch gut geht... der Tod, der Terror aber direkt vor der Haustüre steht und auf uns lauert? Ja es sind harte Worte... aber diese Erde steht einer dunklen Stunde bevor und Gott ruft alle seine Kinder nach Hause! Ja... er möchte, dass wir nun zu ihm gehen und uns durch die Kommende Zeit von ihm führen und leiten lassen im Vertrauen. Er möchte unser Anker sein im Sturm. Das geht jedoch nicht, wenn wir laufend abgelenkt sind durch Stress, Hektik und wir voller Sorgen, Kummer und Angst gelähmt sind und nach Sicherheit im Außen suchen.
Gott liebt uns so wie wir sind. Er hat seinen Sohn auf die Erde gesandt, damit er uns durch seinen qualvollen Tod das ewige Leben schenken kann! Dieses Leben ist... Gott den Vater zu kennen. Er hat diese Welt für uns überwunden... wie? Er war sündlos und lebte... trotz Hass seiner Mitmenschen, Spott, Verachtung, Auspeitschung... ja bis hin zur Kreuzigung ein Leben in vollkommener Liebe! Er schlug nicht zurück, er lästerte nicht, er wehrte sich nicht, vergab Sündern, heilte Kranke und teilte Gesellschaft mit den Einsamen, Verletzten, Ausgestoßenen. Er sähte Liebe wohin er auch ging... damit sein Leben, sein Werk unsere düsteren Herzen berühren und in uns... bis in unsere tiefste Seele hinein ein Licht zündet. Der Same der Liebe. Sein Leben, sein Wirken erhellt noch immer, bis heute, diese Welt. Die Welt wäre verloren... wäre er nicht gekommen. Jesus ist die Liebe. Der Same der, wenn er sich in uns ausbreiten kann und darf... wenn wir ihn gedeihen lassen... uns zurück zum Vater bringt. Sähen wir Liebe, werden wir... früher oder später Liebe ernten. Doch wir können nichts geben, was wir nicht haben. Können keine Saat sähen, die wir nicht besitzen. Jesus ist diese Saat, ist der Same. Der Same der zu einem Baum des Lebens heranwachsen kann. Gott möchte in unseren Herzen wohnen. Er möchte unsere Quelle sein.
Die Brille der Selbstgerechtigkeit - Januar 2017
Die Brille der Selbstgerechtigkeit ist für uns Menschen sichtbar bei anderen, aber unsichtbar bei uns selbst. Nur Gott kann uns unsere Masken und Fassaden offenbaren, die wir schon jahrelang tragen und an welche wir uns gewöhnt haben. Wie oft zeigen wir mit dem Finger auf andere und kritisieren sie, weil sie etwas gesagt oder getan haben, was uns missfällt. Lästern über sie und ihr „fehlerhaftes“ Verhalten. Und wenn wir sie darauf ansprechen und sie sich dann ins rechte Licht stellen und mit Rechtfertigungen ankommen, ärgern wir uns darüber und sagen, dass sie ihre Fehler doch einfach zugeben sollen. Doch machen wir das auch selber? Was ist wenn wir einen Fehler machen oder wir kritisiert werden, ob gerechtfertigt oder nicht... Neigen wir nicht selber dazu, uns herauszureden oder einen Fehler zu entschuldigen oder zu beschwichtigen wie: „Ja, das habe ich vielleicht getan, aber du hast auch dies und jenes getan und deshalb habe ich so und so reagiert.“ oder aber: „Tut mir Leid, wenn dies so bei dir angekommen ist, aber so war es ja gar nicht gemeint, das musst du falsch verstanden haben...“ Schieben wir es auch nicht immer wieder auf den anderen oder auf gewisse Umstände, dass wir Fehler gemacht haben? Wollen wir nicht auch immer den anderen ändern und ihn zur Einsicht bringen? Wie sieht es mit uns selber aus? Sind wir selber perfekt und fehlerfrei? Niemand ist perfekt. Jeder macht Fehler. Fehler machen ist menschlich. Doch wie kann es da zu einer Lösung kommen? Zu einer Versöhnung? Wenn man sich gegenseitig angreift und mit Verfehlungen und Vorwürfen bewirft?
Die Lösung ist immer Liebe und wenn man dies noch nicht schafft: Annahme der Situation wie sie ist und Annahme des Gegenübers, so wie er ist. Die Situation und den Gegenüber nicht mehr ändern wollen. Den anderen respektieren mit seinen Stärken und Schwächen. Und das können wir nur, wenn wir unsere eigene Fehler und Schwächen erkannt und uns eingestanden haben... Dazu müssen wir bereit sein uns selbst und unserem Schatten zu begegnen. Unser innerstes Dunkel... dann werden wir wirklich erkennen, dass wir kein Deut besser sind. Wenn wir unsere eigene Selbstgerechtigkeit erkennen, erkennen wir damit auch den Grund unserer Härte und Strenge. Wir erkennen den Grund für unser gegenseitiges Richten und Urteilen. Unser innerstes Dunkel haben wir einfach tief verdrängt und können es daher nicht sehen, wenn wir dies nicht wollen. Wir gehen mit der Brille umher und diese richtet den Blick weg von uns selbst und unserem Schatten... hin zum anderen. Bei ihm können wir hinter die Fassade blicken... genau wie er es auch bei uns kann.
Wir können unser eigenes Tief nur mit der Liebe Gottes überwinden. Denn er ist der einzige, der uns tatsächlich bedingungslos liebt, so wie wir eben sind. Er liebt die Sünder, aber er hasst die Sünde. Er hasst das, was uns schwächt, uns runter zieht... uns kaputt macht. Selbstgerechtigkeit und Stolz sind eines der Dinge, die Gott am meisten verabscheut. Denn Gott allein spricht gerecht. Und er ist selber demütig, sanft und liebevoll. Wie soll es auch anders sein, wenn er die Liebe selbst ist? Wie können wir uns also gegen ein anderes erheben und uns damit über Gott stellen? Doch Gott kennt uns... Er weiß, womit wir zu kämpfen haben und dass wir selbst unser größter Feind sind. Er möchte uns helfen diese Dinge endlich ans Licht zu bringen, die doch so viel Zerstörung bringen. Vor allem in unseren Beziehungen, Freundschaften und in unseren Ehen. Sein Arm ist niemals zu kurz, um uns zu helfen und uns wieder aufzurichten.
Gott geht mit uns durch all das hindurch, wenn wir ihn darum bitten. Er wird unsere Augen nach und nach, behutsam öffnen. Er weiß sehr genau, was wir verkraften können und wann wir bereit sind, dies oder jenes zu erkennen. Er möchte uns dies alles nicht zeigen, weil er uns urteilen oder uns schlecht fühlen lassen möchte. Nein, er möchte uns dort unterfangen. Er möchte sein Licht dort hineinbringen und uns befreien. Damit unser Dunkel und Unbewusstes uns nicht mehr länger beherrscht und unser Verhalten steuert, unserer Entwicklung im Weg steht... Er wünscht sich, dass wir seine bedingungslose Liebe, seine Gnade und Barmherzigkeit erfahren. Dass wir immer mehr aus ihr heraus leben... und unseren Mitmenschen so begegnen, wie er uns begegnet ist. Er möchte durch uns hindurch zu anderen fließen. Die Fassaden und Brillen abzulegen, ist zunächst schmerzhaft und wir brauchen dafür seine Hand. Denn es wird alles in uns zusammenfallen. Wir werden zu Staub zermahlen, wenn wir ihn bitten. Wenn wir es wollen. Und er wird uns in dieser Dunkelheit begegnen und aus unserer Asche etwas wunderschönes machen. Wir werden sein Gefäß werden. Ein Gefäß der Liebe.
Es ist die Chance, anderen gegenüber barmherzig und liebevoll zu begegnen, denn wir haben seine Barmherzigkeit und Liebe selbst in unserem Dunkel erfahren. Er beschuldigt uns nicht. Er vergibt sofort, wenn wir zu ihm kommen in Reue. Er trägt nicht nach. Nur wir selbst sind es, die uns und andere verurteilen und richten. Und wer andere richtet, bringt letztlich das Gericht über sich selbst. Wer mit dem Finger auf andere zeigt, zeigt mit drei Fingern zu sich selbst. Dort wo er andere kritisiert und bemängelt, muss er nun zeigen, dass er dort besser ist. Und er wird ziemlich schnell erkennen, dass er selbst nicht besser ist. Doch selbst dann richtet Gott uns nicht. Wir selbst haben uns gerichtet. Nun können wir zu ihm gehen und unseren Fehler bekennen und um Vergebung bitten. Ihn um Hilfe bitten, damit wir es in Zukunft besser machen. Wir können unser Gegenüber nur lieben, wenn wir uns selber auch lieben und annehmen, wie wir sind. Erst dann werden wir auf Fehler der anderen nicht mehr anspringen wie die Wölfe.
Dann erst werden wir erkennen: Wir alle haben Fehler und machen Fehler. Das ist menschlich. Doch Gott liebt uns so wie wir sind. Er hat uns vergeben. Können wir nun auch einander lieben und vergeben? Der eine braucht einen Tag um einen Fehler einzusehen und daraus zu lernen... ein anderer eine Woche... manch anderer zehn Jahre. Das ist nicht schlimm. Gott ist geduldig. Schlimm ist, wenn man denkt, dass man selber fehlerfrei ist und dass der andere deshalb auch keine Fehler machen darf. Schlimm ist auch, einen Fehler bei sich zu erkennen und ihn bewusst immer wieder zu wiederholen und nichts daraus lernen zu wollen. Sicherlich darf man jemanden sanft und liebevoll auf etwas aufmerksam machen. Man darf ihm mit einem guten Rat oder einen Hinweis auf die Sprünge helfen, wenn wir spüren, dass er dies benötigt. Aber es sollte aus der Intension der Nächstenliebe heraus geschehen. Natürlich sollen wir nicht mit zusehen, wie jemand immer wieder in offene Messer hineinläuft und blind in die Grube fällt. Man darf ihm aber seine Fehler nicht ständig vor die Nase halten. Das ist nicht unsere Aufgabe. Wir sollen uns gegenseitig stützen, ermutigen und aufbauen. Denn was wir anderen tun, kommt zu uns zurück.
Matthäus 7, 1-2: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden.“
Matthäus 7,3: „Was siehst du den Splitter im Auge deines Nächsten, aber den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr?“
Die Brille der Selbstgerechtigkeit ist für uns Menschen sichtbar bei anderen, aber unsichtbar bei uns selbst. Nur Gott kann uns unsere Masken und Fassaden offenbaren, die wir schon jahrelang tragen und an welche wir uns gewöhnt haben. Wie oft zeigen wir mit dem Finger auf andere und kritisieren sie, weil sie etwas gesagt oder getan haben, was uns missfällt. Lästern über sie und ihr „fehlerhaftes“ Verhalten. Und wenn wir sie darauf ansprechen und sie sich dann ins rechte Licht stellen und mit Rechtfertigungen ankommen, ärgern wir uns darüber und sagen, dass sie ihre Fehler doch einfach zugeben sollen. Doch machen wir das auch selber? Was ist wenn wir einen Fehler machen oder wir kritisiert werden, ob gerechtfertigt oder nicht... Neigen wir nicht selber dazu, uns herauszureden oder einen Fehler zu entschuldigen oder zu beschwichtigen wie: „Ja, das habe ich vielleicht getan, aber du hast auch dies und jenes getan und deshalb habe ich so und so reagiert.“ oder aber: „Tut mir Leid, wenn dies so bei dir angekommen ist, aber so war es ja gar nicht gemeint, das musst du falsch verstanden haben...“ Schieben wir es auch nicht immer wieder auf den anderen oder auf gewisse Umstände, dass wir Fehler gemacht haben? Wollen wir nicht auch immer den anderen ändern und ihn zur Einsicht bringen? Wie sieht es mit uns selber aus? Sind wir selber perfekt und fehlerfrei? Niemand ist perfekt. Jeder macht Fehler. Fehler machen ist menschlich. Doch wie kann es da zu einer Lösung kommen? Zu einer Versöhnung? Wenn man sich gegenseitig angreift und mit Verfehlungen und Vorwürfen bewirft?
Die Lösung ist immer Liebe und wenn man dies noch nicht schafft: Annahme der Situation wie sie ist und Annahme des Gegenübers, so wie er ist. Die Situation und den Gegenüber nicht mehr ändern wollen. Den anderen respektieren mit seinen Stärken und Schwächen. Und das können wir nur, wenn wir unsere eigene Fehler und Schwächen erkannt und uns eingestanden haben... Dazu müssen wir bereit sein uns selbst und unserem Schatten zu begegnen. Unser innerstes Dunkel... dann werden wir wirklich erkennen, dass wir kein Deut besser sind. Wenn wir unsere eigene Selbstgerechtigkeit erkennen, erkennen wir damit auch den Grund unserer Härte und Strenge. Wir erkennen den Grund für unser gegenseitiges Richten und Urteilen. Unser innerstes Dunkel haben wir einfach tief verdrängt und können es daher nicht sehen, wenn wir dies nicht wollen. Wir gehen mit der Brille umher und diese richtet den Blick weg von uns selbst und unserem Schatten... hin zum anderen. Bei ihm können wir hinter die Fassade blicken... genau wie er es auch bei uns kann.
Wir können unser eigenes Tief nur mit der Liebe Gottes überwinden. Denn er ist der einzige, der uns tatsächlich bedingungslos liebt, so wie wir eben sind. Er liebt die Sünder, aber er hasst die Sünde. Er hasst das, was uns schwächt, uns runter zieht... uns kaputt macht. Selbstgerechtigkeit und Stolz sind eines der Dinge, die Gott am meisten verabscheut. Denn Gott allein spricht gerecht. Und er ist selber demütig, sanft und liebevoll. Wie soll es auch anders sein, wenn er die Liebe selbst ist? Wie können wir uns also gegen ein anderes erheben und uns damit über Gott stellen? Doch Gott kennt uns... Er weiß, womit wir zu kämpfen haben und dass wir selbst unser größter Feind sind. Er möchte uns helfen diese Dinge endlich ans Licht zu bringen, die doch so viel Zerstörung bringen. Vor allem in unseren Beziehungen, Freundschaften und in unseren Ehen. Sein Arm ist niemals zu kurz, um uns zu helfen und uns wieder aufzurichten.
Gott geht mit uns durch all das hindurch, wenn wir ihn darum bitten. Er wird unsere Augen nach und nach, behutsam öffnen. Er weiß sehr genau, was wir verkraften können und wann wir bereit sind, dies oder jenes zu erkennen. Er möchte uns dies alles nicht zeigen, weil er uns urteilen oder uns schlecht fühlen lassen möchte. Nein, er möchte uns dort unterfangen. Er möchte sein Licht dort hineinbringen und uns befreien. Damit unser Dunkel und Unbewusstes uns nicht mehr länger beherrscht und unser Verhalten steuert, unserer Entwicklung im Weg steht... Er wünscht sich, dass wir seine bedingungslose Liebe, seine Gnade und Barmherzigkeit erfahren. Dass wir immer mehr aus ihr heraus leben... und unseren Mitmenschen so begegnen, wie er uns begegnet ist. Er möchte durch uns hindurch zu anderen fließen. Die Fassaden und Brillen abzulegen, ist zunächst schmerzhaft und wir brauchen dafür seine Hand. Denn es wird alles in uns zusammenfallen. Wir werden zu Staub zermahlen, wenn wir ihn bitten. Wenn wir es wollen. Und er wird uns in dieser Dunkelheit begegnen und aus unserer Asche etwas wunderschönes machen. Wir werden sein Gefäß werden. Ein Gefäß der Liebe.
Es ist die Chance, anderen gegenüber barmherzig und liebevoll zu begegnen, denn wir haben seine Barmherzigkeit und Liebe selbst in unserem Dunkel erfahren. Er beschuldigt uns nicht. Er vergibt sofort, wenn wir zu ihm kommen in Reue. Er trägt nicht nach. Nur wir selbst sind es, die uns und andere verurteilen und richten. Und wer andere richtet, bringt letztlich das Gericht über sich selbst. Wer mit dem Finger auf andere zeigt, zeigt mit drei Fingern zu sich selbst. Dort wo er andere kritisiert und bemängelt, muss er nun zeigen, dass er dort besser ist. Und er wird ziemlich schnell erkennen, dass er selbst nicht besser ist. Doch selbst dann richtet Gott uns nicht. Wir selbst haben uns gerichtet. Nun können wir zu ihm gehen und unseren Fehler bekennen und um Vergebung bitten. Ihn um Hilfe bitten, damit wir es in Zukunft besser machen. Wir können unser Gegenüber nur lieben, wenn wir uns selber auch lieben und annehmen, wie wir sind. Erst dann werden wir auf Fehler der anderen nicht mehr anspringen wie die Wölfe.
Dann erst werden wir erkennen: Wir alle haben Fehler und machen Fehler. Das ist menschlich. Doch Gott liebt uns so wie wir sind. Er hat uns vergeben. Können wir nun auch einander lieben und vergeben? Der eine braucht einen Tag um einen Fehler einzusehen und daraus zu lernen... ein anderer eine Woche... manch anderer zehn Jahre. Das ist nicht schlimm. Gott ist geduldig. Schlimm ist, wenn man denkt, dass man selber fehlerfrei ist und dass der andere deshalb auch keine Fehler machen darf. Schlimm ist auch, einen Fehler bei sich zu erkennen und ihn bewusst immer wieder zu wiederholen und nichts daraus lernen zu wollen. Sicherlich darf man jemanden sanft und liebevoll auf etwas aufmerksam machen. Man darf ihm mit einem guten Rat oder einen Hinweis auf die Sprünge helfen, wenn wir spüren, dass er dies benötigt. Aber es sollte aus der Intension der Nächstenliebe heraus geschehen. Natürlich sollen wir nicht mit zusehen, wie jemand immer wieder in offene Messer hineinläuft und blind in die Grube fällt. Man darf ihm aber seine Fehler nicht ständig vor die Nase halten. Das ist nicht unsere Aufgabe. Wir sollen uns gegenseitig stützen, ermutigen und aufbauen. Denn was wir anderen tun, kommt zu uns zurück.
Matthäus 7, 1-2: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden.“
Matthäus 7,3: „Was siehst du den Splitter im Auge deines Nächsten, aber den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr?“
Von den Gefühlen leiten lassen... - Januar 2017
Gefühle sind unzuverlässig... sie kommen und gehen. Man kann sie nicht kontrollieren oder erzwingen, noch kann man Gefühle abstellen. Doch wir Menschen lassen uns dennoch immer wieder gerne von ihnen leiten, verleiten und letztendlich beherrschen. Heute fühlen wir uns gut und entscheiden uns für Dinge, tun oder sagen Dinge, die wir vielleicht nicht getan hätten, wenn wir uns schlecht gefühlt hätten. Morgen fühlen wir uns schlecht und bereuen Entscheidungen die wir noch gestern getroffen haben und entscheiden uns wieder um. Dabei denken wir auch noch, dass dies normal sei. Doch wer sich von seinen Gefühlen beherrschen und leiten lässt, wird hin und hergeworfen wie von Wellen in einem Meer. Er weiß nicht wohin er paddelt und kennt sein Ziel nicht... oder er hat es aus den Augen verloren. Er setzt sich ein Ziel und wird es so doch niemals erreichen. Er wird immer wieder Gründe finden, warum er heute dies und morgen jenes tut.
Heute kauft er sich einen Hund, weil er sich danach fühlt, in einem Jahr gibt er ihn wieder ab, weil er sich danach fühlt. Heute fühlt er sich danach, einen Kredit aufzunehmen für etwas, was er dringend haben möchte. In einem Jahr bereut er es und fühlt sich schlecht damit. Er wird zum Sklave seiner Gefühle und fragt sich, warum er so viele Sorgen und Probleme hat...
Seine Ziele, die er sich einst gesetzt hatte, rücken immer weiter in die Ferne, da er sie aus den Augen verloren hat. Oder er entscheidet sich plötzlich gegen ein Ziel, was ihm eigentlich sehr wichtig war, nur weil er fühlt, dass es anstrengend ist. So lebt er von Tag zu Tag und versucht seine Unzufriedenheit und Frustration die dies mit sich bringen, mit kurzfristigen, leicht erreichbaren Erfolgen zu betäuben. Auf lange Sicht jedoch, wird ihn das nie wirklich befriedigen oder erfüllen. Er ist wankelmütig, sprunghaft und unzuverlässig.
Wir müssen lernen Herr über unsere Gefühle zu werden und ihnen wieder den Rang zuweisen, der ihnen gebührt. Gefühle sollten wir nicht komplett ignorieren... sie haben ihre Daseinsberechtigung. Doch wir sollten uns nicht in dem Sinne beeinflussen, dass sie uns hin und herwerfen können. Dies gilt auch für die Gefühle der anderen. Falsche Schuldgefühle sollten uns nicht dazu bewegen, ein Ziel für jemand anderes aufzugeben. Jeder hat sein Leben. Jeder hat einen freien Willen. Gott hat einen Plan mit jedem mit uns, den nur er selber kennt. Wir sollen ihm gehorchen und ihm vertrauen... nicht unseren Gefühlen oder der Stimme eines anderen. Selbstbeherrschung, Disziplin und Gehorsam ist eine Frucht des Heiligen Geistes. Unser Leben wird dann erfolgreich und erfüllt sein, wenn wir jeden Tag, Schritt für Schritt auf unsere Ziele hinarbeiten. Und uns dabei von Gottes Wort leiten und von ihm führen lassen. Er wird uns Kraft, Mut und Zuversicht schenken. Gott hat einen Plan für jeden von uns. Er hat besondere Wünsche, Träume und Visionen... Gaben und Talente in unser Herz gelegt. Er wünscht sich, dass wir danach suchen und uns mit ihm daran erfreuen und dankbar leben.
Der Feind wird immer wieder Umstände arrangieren... Krisen und Probleme... Zweifel und Ängste hervorrufen... auf die wir gewissen Gefühlen reagieren, um uns von unseren Vorhaben abzulenken. Dann richten wir unsere Aufmerksamkeit, unseren Fokus auf die Widerstände und Hindernisse... und wir fühlen Wut, Aggression, Verbitterung usw... Somit richten wir unseren Fokus weg vom Ziel und hin auf uns selbst, auf unsere Probleme, wodurch sich die negativen Gefühle verstärken und wir erheblich geschwächt werden. Wir bemitleiden uns selbst und verzweifeln dabei. Bis wir schließlich aufgeben wollen oder tatsächlich aufgeben. Dann fallen wir in ein Loch und baden uns im Selbstmitleid und in den eigenen destruktiven Gefühlen und Gedanken. Dies ist was der Feind will. Aber nicht was Gott will. Doch niemand kann uns dort heraus holen. Nicht einmal Gott, wenn wir es nicht wollen. Das können wir nur selber tun mit einem festen Entschluss: Aufstehen und weitermachen!
Nun sind wir widerstandfähiger und klüger als vorher. Krisen sind immer Chancen um zu wachsen. Sie sind ein Geschenk, welches wir nur annehmen und auspacken müssen. Die Entscheidung liegt bei uns selbst. Niemand kann uns aufhalten, außer wir selbst. Selbst ein Flugzeug braucht beim Start den Gegenwind, damit es abheben kann, fliegen und ans Ziel gelangen kann!
Gefühle sind unzuverlässig... sie kommen und gehen. Man kann sie nicht kontrollieren oder erzwingen, noch kann man Gefühle abstellen. Doch wir Menschen lassen uns dennoch immer wieder gerne von ihnen leiten, verleiten und letztendlich beherrschen. Heute fühlen wir uns gut und entscheiden uns für Dinge, tun oder sagen Dinge, die wir vielleicht nicht getan hätten, wenn wir uns schlecht gefühlt hätten. Morgen fühlen wir uns schlecht und bereuen Entscheidungen die wir noch gestern getroffen haben und entscheiden uns wieder um. Dabei denken wir auch noch, dass dies normal sei. Doch wer sich von seinen Gefühlen beherrschen und leiten lässt, wird hin und hergeworfen wie von Wellen in einem Meer. Er weiß nicht wohin er paddelt und kennt sein Ziel nicht... oder er hat es aus den Augen verloren. Er setzt sich ein Ziel und wird es so doch niemals erreichen. Er wird immer wieder Gründe finden, warum er heute dies und morgen jenes tut.
Heute kauft er sich einen Hund, weil er sich danach fühlt, in einem Jahr gibt er ihn wieder ab, weil er sich danach fühlt. Heute fühlt er sich danach, einen Kredit aufzunehmen für etwas, was er dringend haben möchte. In einem Jahr bereut er es und fühlt sich schlecht damit. Er wird zum Sklave seiner Gefühle und fragt sich, warum er so viele Sorgen und Probleme hat...
Seine Ziele, die er sich einst gesetzt hatte, rücken immer weiter in die Ferne, da er sie aus den Augen verloren hat. Oder er entscheidet sich plötzlich gegen ein Ziel, was ihm eigentlich sehr wichtig war, nur weil er fühlt, dass es anstrengend ist. So lebt er von Tag zu Tag und versucht seine Unzufriedenheit und Frustration die dies mit sich bringen, mit kurzfristigen, leicht erreichbaren Erfolgen zu betäuben. Auf lange Sicht jedoch, wird ihn das nie wirklich befriedigen oder erfüllen. Er ist wankelmütig, sprunghaft und unzuverlässig.
Wir müssen lernen Herr über unsere Gefühle zu werden und ihnen wieder den Rang zuweisen, der ihnen gebührt. Gefühle sollten wir nicht komplett ignorieren... sie haben ihre Daseinsberechtigung. Doch wir sollten uns nicht in dem Sinne beeinflussen, dass sie uns hin und herwerfen können. Dies gilt auch für die Gefühle der anderen. Falsche Schuldgefühle sollten uns nicht dazu bewegen, ein Ziel für jemand anderes aufzugeben. Jeder hat sein Leben. Jeder hat einen freien Willen. Gott hat einen Plan mit jedem mit uns, den nur er selber kennt. Wir sollen ihm gehorchen und ihm vertrauen... nicht unseren Gefühlen oder der Stimme eines anderen. Selbstbeherrschung, Disziplin und Gehorsam ist eine Frucht des Heiligen Geistes. Unser Leben wird dann erfolgreich und erfüllt sein, wenn wir jeden Tag, Schritt für Schritt auf unsere Ziele hinarbeiten. Und uns dabei von Gottes Wort leiten und von ihm führen lassen. Er wird uns Kraft, Mut und Zuversicht schenken. Gott hat einen Plan für jeden von uns. Er hat besondere Wünsche, Träume und Visionen... Gaben und Talente in unser Herz gelegt. Er wünscht sich, dass wir danach suchen und uns mit ihm daran erfreuen und dankbar leben.
Der Feind wird immer wieder Umstände arrangieren... Krisen und Probleme... Zweifel und Ängste hervorrufen... auf die wir gewissen Gefühlen reagieren, um uns von unseren Vorhaben abzulenken. Dann richten wir unsere Aufmerksamkeit, unseren Fokus auf die Widerstände und Hindernisse... und wir fühlen Wut, Aggression, Verbitterung usw... Somit richten wir unseren Fokus weg vom Ziel und hin auf uns selbst, auf unsere Probleme, wodurch sich die negativen Gefühle verstärken und wir erheblich geschwächt werden. Wir bemitleiden uns selbst und verzweifeln dabei. Bis wir schließlich aufgeben wollen oder tatsächlich aufgeben. Dann fallen wir in ein Loch und baden uns im Selbstmitleid und in den eigenen destruktiven Gefühlen und Gedanken. Dies ist was der Feind will. Aber nicht was Gott will. Doch niemand kann uns dort heraus holen. Nicht einmal Gott, wenn wir es nicht wollen. Das können wir nur selber tun mit einem festen Entschluss: Aufstehen und weitermachen!
Nun sind wir widerstandfähiger und klüger als vorher. Krisen sind immer Chancen um zu wachsen. Sie sind ein Geschenk, welches wir nur annehmen und auspacken müssen. Die Entscheidung liegt bei uns selbst. Niemand kann uns aufhalten, außer wir selbst. Selbst ein Flugzeug braucht beim Start den Gegenwind, damit es abheben kann, fliegen und ans Ziel gelangen kann!
Die Befreiung unseres Herzens - Inspiration 2015
Wir müssen zunächst unser eigenes Herz finden und von seinen Festungen befreien, bevor wir fähig werden ein anderes bedingungslos zu lieben. Denn bedingungslose Liebe ist Freiheit. Ist man nicht fähig oder bereit dafür, fühlt man sich eingeengt, sobald man von einem anderen Menschen bedingungslos geliebt wird. Denn bedingungslose Liebe ist fähig alle Festungen zu sprengen und das Wertvollste was man besitzt freizusetzen... nämlich das eigene Herz... hier findet sich unsere Quelle des Lebens, unsere Träume, Wünsche und unsere Bestimmung. Der Weg zu unserem Glück. Die Frage ist nur... sind wir bereit für diese Reise? Denn wir müssen alles Alte und Gewohnte loslassen und wir wissen nicht wo wir ankommen werden, wann und ob... Wer fliegen lernen will, ist hier richtig.
Wir müssen zunächst unser eigenes Herz finden und von seinen Festungen befreien, bevor wir fähig werden ein anderes bedingungslos zu lieben. Denn bedingungslose Liebe ist Freiheit. Ist man nicht fähig oder bereit dafür, fühlt man sich eingeengt, sobald man von einem anderen Menschen bedingungslos geliebt wird. Denn bedingungslose Liebe ist fähig alle Festungen zu sprengen und das Wertvollste was man besitzt freizusetzen... nämlich das eigene Herz... hier findet sich unsere Quelle des Lebens, unsere Träume, Wünsche und unsere Bestimmung. Der Weg zu unserem Glück. Die Frage ist nur... sind wir bereit für diese Reise? Denn wir müssen alles Alte und Gewohnte loslassen und wir wissen nicht wo wir ankommen werden, wann und ob... Wer fliegen lernen will, ist hier richtig.
The Way Back Home - Inspiration 2014
What I know now is… the true way leads back home… back to god and to the true self.
It costs the Ego to go this way… and the life you used to know… and it hurts like hell.
To see what was captured in the dark for so many years…
We thought these things didn’t exist anymore.
We just wondered… why this happened to me again and again?
Why do I meet these people again and again?
So these “forgotten and death things” still remain in our life...
But by this way, the light comes back into our dark… and animates it again.
We feel all the pain of these “broken things” we just wanted not to feel anymore.
The wounds get visible and overwhelm us.
The blood becomes liquid…
When we go this way back home… up to the end.
We will be able to see what happened from a new perspective.
The perspective of the true beginning...
Then we will see the insights and findings it brought to us.
And we will come to a comprehensive healing.
And we get able to love our true self - with ALL our strengths and weaknesses.
Then we can see all the people and things who added us these wounds.
Now we get able to forgive and to love our “enemies”...
This is the aim of this whole scene.
To get able to love not only the strengths… but also the weakness… and so all the people and things that are captured in the darkness and coldness… all the people and things who didn’t get a new chance… who got rejected, abandoned, forgotten…
Therefore Jesus came to us... from the POOR and WEAKNESS... he came for all... but especially for those in DARKNESS and COLDNESS!
And took ALL OUR SINS… on HIS back… to show us ONE THING: that the poor and weakness deserves to be loved… deserves a new chance!
He showed us what it means: forgiveness! He died for us… God wanted to give all of us a NEW CHANCE… the STRONG and the WEAK… to put ALL IN ALL TOGETHER AGAIN.
He just cannot accept ONE THING: to LEAVE HIM. To leave LIFE. To leave HOME.
Because he is the Love... the Life and our Home!
Because he cannot force us to stay with him… so he cannot stop us to leave him…
He just can show us forgiveness and love so that we do always know: WE CAN GO BACK HOME TO HIM after ALL WHAT WE HAVE DONE so that we also learn to forgive those people who add us our wounds.
God don’t hates us for making mistakes or for our sins.
He loves us so much that he gave his only son, to show his great love for us “imperfect human beings”… we don’t have to receive perfection… we just have to turn over and go BACK HOME! And learn from our “example” what it means: “to love”.
Our example who will just come back VERY SOON as OUR KING.
He will rule on the NEW EARTH…
He wanted to prepare us… for all that will come to us very soon.
And it will be incredible and it will bring so much brightness into our life… our earth.
That it will be an incredible pain for those not being prepared... just because of this incredibly bright light... but an incredible joy and fulfillment for the others who ACCEPTED JESUS… coming from the poor… as their savior and mighty KING… now and in the future!
What I know now is… the true way leads back home… back to god and to the true self.
It costs the Ego to go this way… and the life you used to know… and it hurts like hell.
To see what was captured in the dark for so many years…
We thought these things didn’t exist anymore.
We just wondered… why this happened to me again and again?
Why do I meet these people again and again?
So these “forgotten and death things” still remain in our life...
But by this way, the light comes back into our dark… and animates it again.
We feel all the pain of these “broken things” we just wanted not to feel anymore.
The wounds get visible and overwhelm us.
The blood becomes liquid…
When we go this way back home… up to the end.
We will be able to see what happened from a new perspective.
The perspective of the true beginning...
Then we will see the insights and findings it brought to us.
And we will come to a comprehensive healing.
And we get able to love our true self - with ALL our strengths and weaknesses.
Then we can see all the people and things who added us these wounds.
Now we get able to forgive and to love our “enemies”...
This is the aim of this whole scene.
To get able to love not only the strengths… but also the weakness… and so all the people and things that are captured in the darkness and coldness… all the people and things who didn’t get a new chance… who got rejected, abandoned, forgotten…
Therefore Jesus came to us... from the POOR and WEAKNESS... he came for all... but especially for those in DARKNESS and COLDNESS!
And took ALL OUR SINS… on HIS back… to show us ONE THING: that the poor and weakness deserves to be loved… deserves a new chance!
He showed us what it means: forgiveness! He died for us… God wanted to give all of us a NEW CHANCE… the STRONG and the WEAK… to put ALL IN ALL TOGETHER AGAIN.
He just cannot accept ONE THING: to LEAVE HIM. To leave LIFE. To leave HOME.
Because he is the Love... the Life and our Home!
Because he cannot force us to stay with him… so he cannot stop us to leave him…
He just can show us forgiveness and love so that we do always know: WE CAN GO BACK HOME TO HIM after ALL WHAT WE HAVE DONE so that we also learn to forgive those people who add us our wounds.
God don’t hates us for making mistakes or for our sins.
He loves us so much that he gave his only son, to show his great love for us “imperfect human beings”… we don’t have to receive perfection… we just have to turn over and go BACK HOME! And learn from our “example” what it means: “to love”.
Our example who will just come back VERY SOON as OUR KING.
He will rule on the NEW EARTH…
He wanted to prepare us… for all that will come to us very soon.
And it will be incredible and it will bring so much brightness into our life… our earth.
That it will be an incredible pain for those not being prepared... just because of this incredibly bright light... but an incredible joy and fulfillment for the others who ACCEPTED JESUS… coming from the poor… as their savior and mighty KING… now and in the future!
Unser "negatives Selbstbild" loslassen und Gottes Wahrheit annehmen! - Lektion Juni 2017
Durch Ablehnungen, Verletzungen, Niederlagen und Verluste (besonders in der Kindheit, aber auch generell in der Vergangenheit) nistet sich in uns... unbewusst über Jahre... ein negatives Selbstbild ein, dass wir gar nicht bemerken. Doch wir können ihm anhand unserer Gedanken und Worte (die wir vor allem über uns selbst aussprechen) auf die Schliche kommen! Nur oft haben wir uns schon so sehr an diese... negativen Gedanken und Worte gewöhnt, dass wir sie als normal empfinden und wir denken, dass alles in Ordnung sein müsste... dabei sind wir innerlich vergiftet!
Denn durch diese Ablehnungen, Verletzungen und Niederlagen, versucht der Feind (Fürst dieser Welt) uns davon zu überzeugen, dass wir nichts wert sind und dass wir nicht liebenswert sind. Er möchte uns davon überzeugen, dass wir Versager sind und immer sein werden und alles was wir je versuchen werden zu erreichen, misslingen wird. Er möchte uns klein halten und so sehr schwächen und vergiften im Innern, dass wir einfach aufgeben wollen und noch schlimmer: er möchte uns (und besonders Christen) damit in den Selbstmord treiben! Er gibt es uns in Form von Gedanken ein (lästerliche, lügenhafte Gedanken) über Gott, uns selbst und unsere Mitmenschen, so dass wir anstatt Vertrauen zu haben, uns immer mehr verunsichert fühlen und misstrauisch werden, so dass wir vor Gott (der die Liebe ist) wegrennen und ihm nicht mehr glauben können.
Je mehr wir verletzt werden, desto mehr fühlen wir uns bestätigt in diesen Gedanken... dabei sind es Lügen vom Feind! Es sind seine Gedanken, nicht unsere. Und wenn wir sie glauben, glauben wir dem Feind und sind ihm hilflos ausgeliefert... er hat eine Festung in unserem Denken errichtet... dass heißt er hat einen Raum in uns gewonnen, von wo er uns unbemerkt angreifen kann! Und dies macht er dann besonders, wenn wir Menschen begegnen, die wir mögen oder lieben. Generell hasst der Feind alle Menschen, da Gott sie erschaffen hat! Er möchte sie zerstören. Und so möchte er auch alle Beziehungen zerstören und dies kann er erreichen, indem wir seinen Lügen glauben. Er flüstert uns zu: "Du bist nichts wert, du kannst nichts, du bist nichts und wirst nie etwas sein. Du brauchst es gar nicht erst versuchen, du wirst scheitern! Schau mal auf den und den, der ist viel klüger! Schau auf die, die ist viel schöner!" Dies ist seine Taktik!
Auch wenn wir Menschen begegnen, die uns wirklich lieben und nur unser Bestes wollen: wenn wir so sehr an diese Gedanken gewöhnt sind, dann können wir oft nicht glauben, dass uns jemand wirklich mag. Wir distanzieren uns, sind vorsichtig und klammern uns so unbewusst wieder an dieses negative Selbstbild und warten nur darauf, bis jemand ein falsches Wort sagt und wir uns darin wieder bestätigt fühlen. Dann baden wir im Selbstmitleid und sind mal wieder im Loch... aus dem wir uns nur selbst befreien können, wenn wir es wirklich wollen.
Auch in meinem Leben war es so. Bei mir sind aus diesen tiefen Verletzungen und Enttäuschungen Gefühle der Minderwertigkeit und der Scham entstanden, die ich mit allen Mitteln verbergen wollte. Unbewusst wurde ich stolz und überheblich... ich wollte diese miesen Gefühle der Ohnmacht nicht! Ich wollte mich immer mehr vor Verletzungen schützen und stürzte mich in ein Leistungsorientiertes Leben, welches mir Erfolg, Anerkennung und Wertschätzung von anderen Menschen zu versprechen schien. Doch insgeheim wollte ich einfach nur geliebt werden (siehe in meinem Glaubenszeugnis). Das Bild was manch andere - oft selber mit sich unzufriedene und neidische Menschen - von mir machten (schwach, dumm, hässlich usw...) und sich in meinem Inneren abzeichnete, wollte ich damit umkehren und loswerden. Doch irgendwie gelang es mir nie! Das Problem war eher, dass ich diese Lügen unbewusst glaubte und mich so davon verunsichern ließ, dass ich nicht wirklich das Leben lebte, was eigentlich meins war und zu mir passte. Ich war nicht wirklich frei im Denken und konnte mich so auch nicht frei entfalten.
Dieses Leistungsorientierte Leben (was sehr stressig und anstrengend war) hielt mich nur davon ab, über meine inneren Gefühle nachzudenken, mich um diese Dinge zu kümmern... ich hätte damals auch nicht gewusst wie. Ich fühlte mich nicht gut genug, minderwertig, klein und unwohl in meinem Körper. Dies tut auf Dauer sehr weh und ich war immer eher jemand, der seine Gefühle vor anderen verbarg... ich schämte mich dafür, diese Dinge zu erleben und zu fühlen und so erzählte ich auch niemandem davon. Stattdessen zeigte ich mich nach außen immer besonders stark und selbstbewusst... unverwundbar. Doch das war nur eine Fassade.
So verdrängte ich einfach diesen inneren Schmerz und entfernte mich so immer mehr von meinem eigenen Herzen und meinen Gefühlen. Ich wurde so auch für anderen Menschen unnahbar und ließ keine Nähe zu. Das alles geschah unbewusst über Jahre und beeinflusste mein Leben auf negative Weise, besonders meine Beziehungen und ich verlor dadurch viele Menschen, die mir wichtig waren! Mein Herz war verwundet, meine Gedankenwelt vergiftet und ich bedurfte Trost und Heilung. Doch da ich diese in dieser Welt nirgends fand, tröstete ich mich mit Befriedigungen dieser Welt, doch das innere Chaos wurde dadurch nie beseitigt, sondern nur noch schlimmer. Nur Gott konnte diese Dinge in mir behutsam aufdecken, diese Schichten der Verletzungen und Kränkungen säubern, heilen, abbauen und das wiederherstellen, was ursprünglich da war. Gott tröstet uns so wie eine Mutter, wie ein Vater sein Kind tröstet.
Gott zeigte mir, dass es für andere schwer ist mich zu lieben, wenn ich mich selbst nicht liebe, so wie ich bin! Mit meinen Stärken UND Schwächen! Ein negatives Selbstbild ist wie ein Vorhängeschild auf unserer Stirn, wo für alle sichtbar drauf steht: "Ich bin schlecht, nicht gut genug, weil...! Halte lieber Abstand, ich bin es nicht wert!" Erstens werden dadurch Bestätiger angezogen (oft narzisstisch veranlagte) und zweitens fühlt man sich von vielen Situationen "getriggert", da dieses Selbstbild auch wie eine Brille ist, durch die man sieht und seine Außenwelt wahrnimmt. Wir erhalten genau die Bestätigungen für das was wir erwarten, oder was wir gewohnt sind zu hören! Wir haben unbewusst die Sichtweise des Feindes über uns selbst angenommen, ohne es zu bemerken! Und fragen uns immer, warum es uns so schlecht geht, wir deprimiert sind, depressiv, mutlos, unsicher, uns unwürdig fühlen und zu schlecht für alles. Und fragen uns, warum wir immer wieder mit den gleichen Dingen im Außen konfrontiert werden.
Bei mir war es so und es war sehr schmerzhaft... doch nur weil ich letztendlich nicht mehr wusste wohin mit mir und meinem Schmerz bin ich damit zu Gott gekommen und er zeigte mir immer mehr, was eigentlich in mir los ist und was das eigentliche Problem ist. Es sind nicht die anderen Menschen oder bestimmte Situationen, sondern meist stimmt etwas in unserem Denken nicht und Gott möchte uns gerne dort korrigieren, uns helfen und befreien. Denn wenn wir die Lügen des Feindes annehmen, ob bewusst oder unbewusst, wird unser Geist betrübt! Und es ist damit Gott, der betrübt ist... unser Herz ist vergiftet und er lebt in unseren Herzen. Er ist betrübt über diese Worte, die andere zu uns sagten, die so verletzen... doch wenn wir diese glauben und annehmen als Wahrheit, so kann er uns nicht mehr wirklich vom Gegenteil überzeugen. Deshalb möchte er, dass wir mit unseren Sorgen und Herzschmerzen zu ihm kommen, damit er uns trösten und uns zeigen kann, wie sehr er uns liebt!
Gott bat mich nach einigen dieser Situationen, darum dieses - von Menschen und dem Feind gemachte - negative Selbstbild endlich abzulegen und loszulassen und seine Wahrheit endlich anzunehmen! Er liebt mich so wie ich bin, genau so wie ich gemacht bin. Und ich muss mich für meine Schwäche, meinen Körperbau oder für meine "Defizite" nicht entschuldigen! (es sei denn ich habe jemanden mit Worten oder Taten verletzt!). Ich bin nicht ohne Grund genau so gemacht und wenn er mich nicht genau so gewollt hätte, dann wäre ich nicht hier! Das gilt für jeden Menschen! Viel wichtiger ist, was im Innern eines Menschen vor sich geht! Der Charakter und was in seinem Herzen ist! Und auch da hat der Mensch Zeit zu lernen!
Es ist auch anstrengend für Menschen, die es gut mit uns meinen, wenn wir an diesem negativen Selbstbild festhalten. Sie werden skeptisch, genervt, gehen irgendwann auf Distanz oder wollen uns unbewusst verändern, da sie spüren, dass wir unglücklich, unzufrieden sind und da sie uns mögen, wollen sie uns natürlich nur helfen. Oder sie fühlen, dass wir ständig Bestätigung brauchen, um uns besser zu fühlen, was auf Dauer ziemlich anstrengend und frustrierend sein kann! Sie können ja noch so viele Komplimente machen - wenn wir nach jeder Kleinigkeit wieder ganz unten sind und uns in Selbstmitleid, Frust, Verbitterung usw. baden.
Daher ist es gut, Gottes Wahrheit anzunehmen: Wir sollten seine Gedanken und Worte über uns kennen und annehmen. Diese finden wir in seinem Wort (Bibel). Und wir können auch so zu Gott kommen, mit jedem Anliegen und mit unseren Fragen und mit der Zeit, wird er diese beantworten. Nicht immer so wie wir es erwarten, doch er hat mehrere Wege und Mittel, wie er uns etwas verdeutlichen kann. Und er wählt es immer so, dass es am tiefsten in uns wirkt und somit erhalten bleibt, was er uns gezeigt hat. Er hat gute Gedanken über uns! Er liebt uns! Er hasst die Sünde, aber er liebt den Sünder! Egal was die Menschen von uns dachten, was sie über uns sagten oder was sie aus uns gemacht haben... dies hat keinen Einfluss auf die Liebe des Vaters zu seinem Kind! Und Gott liebt uns genau so und nimmt uns trotz dessen an! Nur wenn wir die Wahrheit über sein Wesen tief in uns aufnehmen und alle Lügen und Unwahrheiten rausräumen und aus unserem Innern verbannen, können wir gesund wachsen und fallen nicht immer wieder auf die gleichen Tricks des Lügners rein!
Durch verletzende Worte anderer, versucht der Feind immer wieder dieses negative Selbstbild vor Augen halten und wieder zu beleben, möchte dass wir verzweifeln, kapitulieren, uns zurückziehen, mutlos werden, verunsichert, ängstlich, voller Misstrauen und Zweifel! Er möchte, dass wir uns nicht mehr zutrauen Konflikte zu meistern, mutig voran zu schreiten, Gott zu vertrauen! Er möchte damit schließlich, dass wir voller Selbstzweifel sind und somit an Gottes Liebe und Wahrheit... und seinen Verheißungen nicht mehr glauben können! Und das schwächt uns enorm! So rennen wir vor Gott weg und glauben dem Feind mehr als dem, der uns liebt! Das ist das was der Feind will!
Doch er hat schon verloren! Falle nicht auf seine Tricks rein. Egal wer was über dich denkt oder sagt: wenn es dich verletzt und runterzieht (hässliche Worte, Lügen, Beleidigungen), ist es eine Lüge und Gott würde uns niemals verletzen! Wenn korrigiert er uns sanft und überführt uns... wenn wir etwas lernen sollen und er an uns arbeitet. Gott hat mich schon oft korrigiert und überführt... Er macht es so, dass eine süße Reue in unserem Herzen verbleibt und wir bereit sind, uns in Zukunft zu bessern. Er möchte uns helfen... nicht verurteilen und kritisieren. Es kommen nur dann härtere Korrekturen, wenn wir sonst nicht lernen wollen oder uns taub oder blind stellen. Doch auch dann, hält uns seine Hand fest und er tröstet uns danach! Er fängt uns auf, wenn wir fallen. Wir sollten nie vor ihm Weg laufen aus Angst, sondern immer zu ihm hin. Denn er sah schon im Voraus was passieren würde und ließ es aus einem bestimmten Grund zu. Jetzt liegt es an uns, ob wir seine Gnade annehmen, uns wieder aufrichten lassen, damit wir es in Zukunft besser machen.
Alles was uns verletzt, kränkt und runterzieht ist nicht von Gott, sondern eine Attacke des Feindes, der mit seinen fiesen Tricks unser Herz mit seinen giftigen Pfeilen treffen und verwüsten will, um unsere Beziehung zu Gott, uns selbst und unseren Mitmenschen durcheinander zu bringen. Damit will er Misstrauen, Trennung und Spaltung säen und dies ist das schlimmste für Gott! Denn er liebt alle seine Kinder und wir sind seine Kinder und untereinander Geschwister! Kann ein Vater je beruhigt sein, wenn seine Kinder sich ständig streiten und sich gegenseitig verurteilen und umbringen mit Worten und Taten? Wie soll das gehen? Kann man so eine Familie sein?
Deswegen sollen wir denen sofort vergeben, die uns verletzen. Und für sie beten, so wie Jesus es uns gelehrt hat! Denn sie selbst sind auch unter Angriff, gerade schwach und wissen nicht was sie tun. Vielleicht tut es ihnen danach Leid und sie sehen ihre Fehler ein! Und selbst wenn nicht, benötigen sie Gnade und Hilfe von oben, damit sie aus ihren Fehlern lernen können. Es ist nicht der Mensch, sondern der Feind der dahinter steckt, der dich verletzen will (wir leben in einer gefallenen Welt). Menschliche Differenzen und Schwächen, können mit etwas Liebe überwunden und ausgeglichen werden! Deswegen sagte Jesus: "Liebt einander, wie ich euch geliebt habe! " Es ist der einzige Weg Frieden zu bewahren... unter uns Geschwistern, die wir alle schwache Stellen haben und hin und wieder fallen!
Doch der Feind will uns immer das Gefühl geben, der Gegenüber sei unser Feind (ist es dir auch schon aufgefallen, dass es besonders immer die Menschen sind, die dir am nächsten stehen??? - Mutter, Ehepartner, Arbeitskollege, Chef...!) Warum wohl??? Weil der Feind dir ALLES - was dir eigentlich wichtig ist - stehlen will! Er will es dir kaputt machen! Dir alles schlecht reden, was dir etwas bedeutet. Und sehr oft fallen wir darauf rein und es kommt zu Streit, Trennung, Spaltung, Kündigung und Verluste! Der Feind möchte uns zerstören, uns berauben und unser Leben zur Hölle machen! Lasse es nicht zu! Glaube den Lügen nicht! Wende dich immer an Gott, deinen Vater! Er ist der liebende Vater, der gute Hirte!
Sieh immer das Gute im Anderen, auch wenn es manchmal schwierig wird. Wir können diese zwischenmenschlichen Konflikte überwinden und die Antwort ist immer Liebe! Barmherzigkeit! Damit können wir Brücken schlagen, uns gegenseitig helfen in unseren Schwächen und uns gegenseitig ermutigen. So leben wir wirklich das, zu was Jesus uns berufen hat. So sehen wir im anderen das, was er ist: Ein Bruder, eine Schwester, der/die genauso Schwächen hat wie man selbst (vielleicht eben andere Schwächen!) und genauso Liebe, Barmherzigkeit und der Gnade Gottes bedarf, wie man selbst. Denn wir selbst möchten auch aufgefangen werden und dass uns vergeben und geholfen wird, wenn wir schwach sind und fallen. Denn wir alle sind unvollkommen und es gibt nur einen Vollkommenen und Gerechten: Jesus Christus!
Durch Ablehnungen, Verletzungen, Niederlagen und Verluste (besonders in der Kindheit, aber auch generell in der Vergangenheit) nistet sich in uns... unbewusst über Jahre... ein negatives Selbstbild ein, dass wir gar nicht bemerken. Doch wir können ihm anhand unserer Gedanken und Worte (die wir vor allem über uns selbst aussprechen) auf die Schliche kommen! Nur oft haben wir uns schon so sehr an diese... negativen Gedanken und Worte gewöhnt, dass wir sie als normal empfinden und wir denken, dass alles in Ordnung sein müsste... dabei sind wir innerlich vergiftet!
Denn durch diese Ablehnungen, Verletzungen und Niederlagen, versucht der Feind (Fürst dieser Welt) uns davon zu überzeugen, dass wir nichts wert sind und dass wir nicht liebenswert sind. Er möchte uns davon überzeugen, dass wir Versager sind und immer sein werden und alles was wir je versuchen werden zu erreichen, misslingen wird. Er möchte uns klein halten und so sehr schwächen und vergiften im Innern, dass wir einfach aufgeben wollen und noch schlimmer: er möchte uns (und besonders Christen) damit in den Selbstmord treiben! Er gibt es uns in Form von Gedanken ein (lästerliche, lügenhafte Gedanken) über Gott, uns selbst und unsere Mitmenschen, so dass wir anstatt Vertrauen zu haben, uns immer mehr verunsichert fühlen und misstrauisch werden, so dass wir vor Gott (der die Liebe ist) wegrennen und ihm nicht mehr glauben können.
Je mehr wir verletzt werden, desto mehr fühlen wir uns bestätigt in diesen Gedanken... dabei sind es Lügen vom Feind! Es sind seine Gedanken, nicht unsere. Und wenn wir sie glauben, glauben wir dem Feind und sind ihm hilflos ausgeliefert... er hat eine Festung in unserem Denken errichtet... dass heißt er hat einen Raum in uns gewonnen, von wo er uns unbemerkt angreifen kann! Und dies macht er dann besonders, wenn wir Menschen begegnen, die wir mögen oder lieben. Generell hasst der Feind alle Menschen, da Gott sie erschaffen hat! Er möchte sie zerstören. Und so möchte er auch alle Beziehungen zerstören und dies kann er erreichen, indem wir seinen Lügen glauben. Er flüstert uns zu: "Du bist nichts wert, du kannst nichts, du bist nichts und wirst nie etwas sein. Du brauchst es gar nicht erst versuchen, du wirst scheitern! Schau mal auf den und den, der ist viel klüger! Schau auf die, die ist viel schöner!" Dies ist seine Taktik!
Auch wenn wir Menschen begegnen, die uns wirklich lieben und nur unser Bestes wollen: wenn wir so sehr an diese Gedanken gewöhnt sind, dann können wir oft nicht glauben, dass uns jemand wirklich mag. Wir distanzieren uns, sind vorsichtig und klammern uns so unbewusst wieder an dieses negative Selbstbild und warten nur darauf, bis jemand ein falsches Wort sagt und wir uns darin wieder bestätigt fühlen. Dann baden wir im Selbstmitleid und sind mal wieder im Loch... aus dem wir uns nur selbst befreien können, wenn wir es wirklich wollen.
Auch in meinem Leben war es so. Bei mir sind aus diesen tiefen Verletzungen und Enttäuschungen Gefühle der Minderwertigkeit und der Scham entstanden, die ich mit allen Mitteln verbergen wollte. Unbewusst wurde ich stolz und überheblich... ich wollte diese miesen Gefühle der Ohnmacht nicht! Ich wollte mich immer mehr vor Verletzungen schützen und stürzte mich in ein Leistungsorientiertes Leben, welches mir Erfolg, Anerkennung und Wertschätzung von anderen Menschen zu versprechen schien. Doch insgeheim wollte ich einfach nur geliebt werden (siehe in meinem Glaubenszeugnis). Das Bild was manch andere - oft selber mit sich unzufriedene und neidische Menschen - von mir machten (schwach, dumm, hässlich usw...) und sich in meinem Inneren abzeichnete, wollte ich damit umkehren und loswerden. Doch irgendwie gelang es mir nie! Das Problem war eher, dass ich diese Lügen unbewusst glaubte und mich so davon verunsichern ließ, dass ich nicht wirklich das Leben lebte, was eigentlich meins war und zu mir passte. Ich war nicht wirklich frei im Denken und konnte mich so auch nicht frei entfalten.
Dieses Leistungsorientierte Leben (was sehr stressig und anstrengend war) hielt mich nur davon ab, über meine inneren Gefühle nachzudenken, mich um diese Dinge zu kümmern... ich hätte damals auch nicht gewusst wie. Ich fühlte mich nicht gut genug, minderwertig, klein und unwohl in meinem Körper. Dies tut auf Dauer sehr weh und ich war immer eher jemand, der seine Gefühle vor anderen verbarg... ich schämte mich dafür, diese Dinge zu erleben und zu fühlen und so erzählte ich auch niemandem davon. Stattdessen zeigte ich mich nach außen immer besonders stark und selbstbewusst... unverwundbar. Doch das war nur eine Fassade.
So verdrängte ich einfach diesen inneren Schmerz und entfernte mich so immer mehr von meinem eigenen Herzen und meinen Gefühlen. Ich wurde so auch für anderen Menschen unnahbar und ließ keine Nähe zu. Das alles geschah unbewusst über Jahre und beeinflusste mein Leben auf negative Weise, besonders meine Beziehungen und ich verlor dadurch viele Menschen, die mir wichtig waren! Mein Herz war verwundet, meine Gedankenwelt vergiftet und ich bedurfte Trost und Heilung. Doch da ich diese in dieser Welt nirgends fand, tröstete ich mich mit Befriedigungen dieser Welt, doch das innere Chaos wurde dadurch nie beseitigt, sondern nur noch schlimmer. Nur Gott konnte diese Dinge in mir behutsam aufdecken, diese Schichten der Verletzungen und Kränkungen säubern, heilen, abbauen und das wiederherstellen, was ursprünglich da war. Gott tröstet uns so wie eine Mutter, wie ein Vater sein Kind tröstet.
Gott zeigte mir, dass es für andere schwer ist mich zu lieben, wenn ich mich selbst nicht liebe, so wie ich bin! Mit meinen Stärken UND Schwächen! Ein negatives Selbstbild ist wie ein Vorhängeschild auf unserer Stirn, wo für alle sichtbar drauf steht: "Ich bin schlecht, nicht gut genug, weil...! Halte lieber Abstand, ich bin es nicht wert!" Erstens werden dadurch Bestätiger angezogen (oft narzisstisch veranlagte) und zweitens fühlt man sich von vielen Situationen "getriggert", da dieses Selbstbild auch wie eine Brille ist, durch die man sieht und seine Außenwelt wahrnimmt. Wir erhalten genau die Bestätigungen für das was wir erwarten, oder was wir gewohnt sind zu hören! Wir haben unbewusst die Sichtweise des Feindes über uns selbst angenommen, ohne es zu bemerken! Und fragen uns immer, warum es uns so schlecht geht, wir deprimiert sind, depressiv, mutlos, unsicher, uns unwürdig fühlen und zu schlecht für alles. Und fragen uns, warum wir immer wieder mit den gleichen Dingen im Außen konfrontiert werden.
Bei mir war es so und es war sehr schmerzhaft... doch nur weil ich letztendlich nicht mehr wusste wohin mit mir und meinem Schmerz bin ich damit zu Gott gekommen und er zeigte mir immer mehr, was eigentlich in mir los ist und was das eigentliche Problem ist. Es sind nicht die anderen Menschen oder bestimmte Situationen, sondern meist stimmt etwas in unserem Denken nicht und Gott möchte uns gerne dort korrigieren, uns helfen und befreien. Denn wenn wir die Lügen des Feindes annehmen, ob bewusst oder unbewusst, wird unser Geist betrübt! Und es ist damit Gott, der betrübt ist... unser Herz ist vergiftet und er lebt in unseren Herzen. Er ist betrübt über diese Worte, die andere zu uns sagten, die so verletzen... doch wenn wir diese glauben und annehmen als Wahrheit, so kann er uns nicht mehr wirklich vom Gegenteil überzeugen. Deshalb möchte er, dass wir mit unseren Sorgen und Herzschmerzen zu ihm kommen, damit er uns trösten und uns zeigen kann, wie sehr er uns liebt!
Gott bat mich nach einigen dieser Situationen, darum dieses - von Menschen und dem Feind gemachte - negative Selbstbild endlich abzulegen und loszulassen und seine Wahrheit endlich anzunehmen! Er liebt mich so wie ich bin, genau so wie ich gemacht bin. Und ich muss mich für meine Schwäche, meinen Körperbau oder für meine "Defizite" nicht entschuldigen! (es sei denn ich habe jemanden mit Worten oder Taten verletzt!). Ich bin nicht ohne Grund genau so gemacht und wenn er mich nicht genau so gewollt hätte, dann wäre ich nicht hier! Das gilt für jeden Menschen! Viel wichtiger ist, was im Innern eines Menschen vor sich geht! Der Charakter und was in seinem Herzen ist! Und auch da hat der Mensch Zeit zu lernen!
Es ist auch anstrengend für Menschen, die es gut mit uns meinen, wenn wir an diesem negativen Selbstbild festhalten. Sie werden skeptisch, genervt, gehen irgendwann auf Distanz oder wollen uns unbewusst verändern, da sie spüren, dass wir unglücklich, unzufrieden sind und da sie uns mögen, wollen sie uns natürlich nur helfen. Oder sie fühlen, dass wir ständig Bestätigung brauchen, um uns besser zu fühlen, was auf Dauer ziemlich anstrengend und frustrierend sein kann! Sie können ja noch so viele Komplimente machen - wenn wir nach jeder Kleinigkeit wieder ganz unten sind und uns in Selbstmitleid, Frust, Verbitterung usw. baden.
Daher ist es gut, Gottes Wahrheit anzunehmen: Wir sollten seine Gedanken und Worte über uns kennen und annehmen. Diese finden wir in seinem Wort (Bibel). Und wir können auch so zu Gott kommen, mit jedem Anliegen und mit unseren Fragen und mit der Zeit, wird er diese beantworten. Nicht immer so wie wir es erwarten, doch er hat mehrere Wege und Mittel, wie er uns etwas verdeutlichen kann. Und er wählt es immer so, dass es am tiefsten in uns wirkt und somit erhalten bleibt, was er uns gezeigt hat. Er hat gute Gedanken über uns! Er liebt uns! Er hasst die Sünde, aber er liebt den Sünder! Egal was die Menschen von uns dachten, was sie über uns sagten oder was sie aus uns gemacht haben... dies hat keinen Einfluss auf die Liebe des Vaters zu seinem Kind! Und Gott liebt uns genau so und nimmt uns trotz dessen an! Nur wenn wir die Wahrheit über sein Wesen tief in uns aufnehmen und alle Lügen und Unwahrheiten rausräumen und aus unserem Innern verbannen, können wir gesund wachsen und fallen nicht immer wieder auf die gleichen Tricks des Lügners rein!
Durch verletzende Worte anderer, versucht der Feind immer wieder dieses negative Selbstbild vor Augen halten und wieder zu beleben, möchte dass wir verzweifeln, kapitulieren, uns zurückziehen, mutlos werden, verunsichert, ängstlich, voller Misstrauen und Zweifel! Er möchte, dass wir uns nicht mehr zutrauen Konflikte zu meistern, mutig voran zu schreiten, Gott zu vertrauen! Er möchte damit schließlich, dass wir voller Selbstzweifel sind und somit an Gottes Liebe und Wahrheit... und seinen Verheißungen nicht mehr glauben können! Und das schwächt uns enorm! So rennen wir vor Gott weg und glauben dem Feind mehr als dem, der uns liebt! Das ist das was der Feind will!
Doch er hat schon verloren! Falle nicht auf seine Tricks rein. Egal wer was über dich denkt oder sagt: wenn es dich verletzt und runterzieht (hässliche Worte, Lügen, Beleidigungen), ist es eine Lüge und Gott würde uns niemals verletzen! Wenn korrigiert er uns sanft und überführt uns... wenn wir etwas lernen sollen und er an uns arbeitet. Gott hat mich schon oft korrigiert und überführt... Er macht es so, dass eine süße Reue in unserem Herzen verbleibt und wir bereit sind, uns in Zukunft zu bessern. Er möchte uns helfen... nicht verurteilen und kritisieren. Es kommen nur dann härtere Korrekturen, wenn wir sonst nicht lernen wollen oder uns taub oder blind stellen. Doch auch dann, hält uns seine Hand fest und er tröstet uns danach! Er fängt uns auf, wenn wir fallen. Wir sollten nie vor ihm Weg laufen aus Angst, sondern immer zu ihm hin. Denn er sah schon im Voraus was passieren würde und ließ es aus einem bestimmten Grund zu. Jetzt liegt es an uns, ob wir seine Gnade annehmen, uns wieder aufrichten lassen, damit wir es in Zukunft besser machen.
Alles was uns verletzt, kränkt und runterzieht ist nicht von Gott, sondern eine Attacke des Feindes, der mit seinen fiesen Tricks unser Herz mit seinen giftigen Pfeilen treffen und verwüsten will, um unsere Beziehung zu Gott, uns selbst und unseren Mitmenschen durcheinander zu bringen. Damit will er Misstrauen, Trennung und Spaltung säen und dies ist das schlimmste für Gott! Denn er liebt alle seine Kinder und wir sind seine Kinder und untereinander Geschwister! Kann ein Vater je beruhigt sein, wenn seine Kinder sich ständig streiten und sich gegenseitig verurteilen und umbringen mit Worten und Taten? Wie soll das gehen? Kann man so eine Familie sein?
Deswegen sollen wir denen sofort vergeben, die uns verletzen. Und für sie beten, so wie Jesus es uns gelehrt hat! Denn sie selbst sind auch unter Angriff, gerade schwach und wissen nicht was sie tun. Vielleicht tut es ihnen danach Leid und sie sehen ihre Fehler ein! Und selbst wenn nicht, benötigen sie Gnade und Hilfe von oben, damit sie aus ihren Fehlern lernen können. Es ist nicht der Mensch, sondern der Feind der dahinter steckt, der dich verletzen will (wir leben in einer gefallenen Welt). Menschliche Differenzen und Schwächen, können mit etwas Liebe überwunden und ausgeglichen werden! Deswegen sagte Jesus: "Liebt einander, wie ich euch geliebt habe! " Es ist der einzige Weg Frieden zu bewahren... unter uns Geschwistern, die wir alle schwache Stellen haben und hin und wieder fallen!
Doch der Feind will uns immer das Gefühl geben, der Gegenüber sei unser Feind (ist es dir auch schon aufgefallen, dass es besonders immer die Menschen sind, die dir am nächsten stehen??? - Mutter, Ehepartner, Arbeitskollege, Chef...!) Warum wohl??? Weil der Feind dir ALLES - was dir eigentlich wichtig ist - stehlen will! Er will es dir kaputt machen! Dir alles schlecht reden, was dir etwas bedeutet. Und sehr oft fallen wir darauf rein und es kommt zu Streit, Trennung, Spaltung, Kündigung und Verluste! Der Feind möchte uns zerstören, uns berauben und unser Leben zur Hölle machen! Lasse es nicht zu! Glaube den Lügen nicht! Wende dich immer an Gott, deinen Vater! Er ist der liebende Vater, der gute Hirte!
Sieh immer das Gute im Anderen, auch wenn es manchmal schwierig wird. Wir können diese zwischenmenschlichen Konflikte überwinden und die Antwort ist immer Liebe! Barmherzigkeit! Damit können wir Brücken schlagen, uns gegenseitig helfen in unseren Schwächen und uns gegenseitig ermutigen. So leben wir wirklich das, zu was Jesus uns berufen hat. So sehen wir im anderen das, was er ist: Ein Bruder, eine Schwester, der/die genauso Schwächen hat wie man selbst (vielleicht eben andere Schwächen!) und genauso Liebe, Barmherzigkeit und der Gnade Gottes bedarf, wie man selbst. Denn wir selbst möchten auch aufgefangen werden und dass uns vergeben und geholfen wird, wenn wir schwach sind und fallen. Denn wir alle sind unvollkommen und es gibt nur einen Vollkommenen und Gerechten: Jesus Christus!